- 25.02.2003, 11:29:45
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VP-Klucsarits: Gasheizkessel-Austauschaktion endlich umsetzen
Energieförderaktionen der Stadt vereinheitlichen
Wien (VP-Klub): "Jetzt hat Stadtrat Rieder seine Liebe zur Gasheizung
entdeckt, aber unser Antrag für die Durchführung einer
Gaskessel-Austauschaktion, die sich auch auf die von Rieder
vorgestellten Brennstoffzellen erstrecken könnte, ist immer noch
nicht realisiert", kritisierte heute der Umweltsprecher der Wiener
ÖVP, LAbg. Rudolf Klucsarits, als Reaktion auf Stadtrat Rieders
Präsentation eines neuartigen besonders schadstoffarmen
Gas-Brennstoffzellengerätes.****
"Wenn der Stadtrat erneut von der Gasbrennstofftechnik so begeistert
ist, dann soll er auch etwas dafür tun, diese seiner Aussage nach für
die Umwelt so segensreiche Technik zu fördern", so Klucsarits weiter.
Die Volkspartei habe schon jahrelang eine verstärkte Förderung für
die Installierung von technisch hochwertigen Gasheizungen gefordert.
Vielleicht helfe der Begeisterungssturm Rieders dieses Anliegen
endlich zu realisieren. Handelt es bei der gestrigen Offensive des
Wirtschaftsstadtrates lediglich um eine Promotion-Aktion, wie derzeit
zu befürchten ist, dann reiht sich der Vorstoß Rieders nahtlos in die
von der sozialistischen Stadtregierung in letzter Zeit betriebene
Ankündigungspolitik. Gerade in diesem Fall wäre dies schade, da die
Gelegenheit genutzt werden könnte, eine Vereinheitlichung der
Förderung für ökologische Energieerzeugungstechniken durchzuführen.
Durcheinander bei Förderungen bremst Klimaschutz
Derzeit bestehe, so Klucsarits, ein Wirr-Warr an Förderungstöpfen und
Bestimmungen. Manche Technologien, wie die Wärmepumpe, werden gar
nicht gefördert, in gewissen Fernwärme-Vorranggebieten wiederum nicht
einmal Solaranlagen. "Bei einer Beibehaltung dieser Förderpraxis kann
das Potential zur Schadstoffreduktion bei der Raumwärmegewinnung
nicht im Sinne der Erreichung der Klimaschutzziele Wiens entsprechend
ausgenutzt werden - also muss hier dringend Abhilfe geschaffen
werden", schloss Klucsarits.(Schluss)
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