• 24.02.2003, 15:02:04
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Onodi: Großes Unverständnis in NÖ über Entscheidung Schüssels, mit FPÖ Regierung zu bilden

Wien (SK) "Auch in Niederösterreich stößt die Entscheidung
von ÖVP-Obmann Schüssel, eine Regierung mit der FPÖ bilden zu wollen,
auf großes Unverständnis", sagte die niederösterreichische
SPÖ-Vorsitzende Heidemaria Onodi Montag in einer gemeinsamen
Pressekonferenz mit SPÖ-Vorsitzendem Alfred Gusenbauer und dem
stellvertretenden SPÖ-Vorsitzenden Heinz Fischer. Die Mehrheit der
Bevölkerung wolle, dass es zu einer Koalition zwischen ÖVP und SPÖ
komme, weil große Herausforderungen wie die EU-Erweiterung oder eine
Gesundheitsreform anstünden. ****

Es sei das Bedürfnis nach Stabilität in der Bevölkerung
vorhanden und nicht nach einer Koalition mit einer Partei, die immer
nur mit sich selbst beschäftigt sei, so Onodi. Besonders
Niederösterreich habe mit den Versäumnissen der letzten drei Jahre
unter einer schwarz-blauen Regierung zu leiden, da beispielsweise im
Bereich Infrastruktur nichts weiter gegangen sei, sodass
Niederösterreich nicht auf die EU-Erweiterung vorbereitet sei. Onodi
wies zudem darauf hin, dass sich Landeshauptmann Pröll im
ÖVP-Vorstand mit seiner FPÖ-kritischen Haltung nicht durchsetzen
konnte. (Schluss) ns

Rückfragehinweis: Pressedienst der SPÖ
Tel.: (++43-1) 53427-275
http://www.spoe.at

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