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Kronberger: Transit-Zwischenergebnis inakzeptabel

Österreichische Einigkeit in Sachen Transit weiterhin gefragt

Wien, 2003-01-22 -(fpd) Als katastrophalen Beschluss bezeichnet der freiheitliche EU-Parlamentarier und Ökopunkte-Stellungnahme-Verfasser Hans Kronberger das gestrige Abstimmungsergebnis im Verkehrsausschuß des Europäischen Parlamentes zur Transitnachfolgeregelung. ****

Kronberger: "Dieses Ergebnis ist sogar noch schlechter als die bisherige Verhandlungsposition auf Regierungsebene. Laut gestrigem Beschluß sollen Ökopunkte im Jahr 2004 nur noch auf LKWs der Klasse Euro 0, 1 und 2 auf österreichischem Alpengebiet angewendet werden. Obwohl eine Studie der TU Graz zu dem Ergebnis gekommen ist, daß es bei LKWs der Klasse Euro 3 zu keiner Emissionsverringerung bei durchschnittlichen Fahrbedingungen kommt."

"Ein inakzeptabler Beschluß, der für die Bevölkerung und Umwelt zu massiven Schadstoff- und Lärmbelastungen führen wird und dessen Umsetzung darüber hinaus nie und nimmer kontrollierbar ist", kritisiert Kronberger.

Kronberger weiter: "Unverständlich ist mir, warum Kollege Swoboda diesem Ergebnis in der gestrigen Abstimmung des Verkehrsausschusses zugestimmt hat. Anstatt daß die Österreicher in der heiklen Transitfrage an einem Strang ziehen, wirft dies nun einen großen Schatten auf die weiteren Verhandlungen. Ein deutliches Zeichen für eine österreichische Einigkeit in Sachen Transit wäre für die weiteren Gespräche weitaus hilfreicher gewesen." (Schluß)

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hans.kronberger@fpoe.at

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