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WELLBEING in UNGARN: Die Kurorte Westungarns

Wien (OTS) - Die Römer nannten Westungarn, das Tor zu Pannonien, einst Transdanubien, das Land jenseits der Donau. Das Gebiet ist geprägt durch die Ausläufer des Alpenvorlandes und den Beginn der Ungarischen Tiefebene und zeigt abwechslungsreiche Landschaftsformen und angenehme klimatische Verhältnisse. Westtransdanubien ist reich an historischen Städten, wie Sopron, Köszeg oder Székesfehérvár, Schlössern und Burgen, einst Bollwerke gegen Angriffe aus dem Osten. Architektonische Kleinode weltlicher und sakraler Baukunst, wie zum Beispiel die Basilika von Ják überziehen das Land. Hier liegen auch die bekanntesten Bäder und Kurorte des Landes, die sich wie Perlen an einer Kette von Nord nach Süd ziehen.

Es beginnt im Norden mit Bad Mosonmagyaróvár, mitten im Natur- und Landschaftsschutzgebiet der Großen Schüttinsel und ist ein Geheimtip für Naturfreunde, Wanderer, Radfahrer, Reiter und Angler. Unweit davon liegt die Barockstadt Györ mit ihrem kürzlich rekonstruierten und wieder eröffneten Bad.

Folgt man der Thermenlinie nach Süden, trifft man auf das ruhige Kurstädtchen Balf im Gebiet des Nationalparks Neusiedlersee. Ein grenzüberschreitender Radweg führt von hier rund um den See. Fährt man weiter Richtung Balaton erreicht man Bük, einen der beliebtesten Badeorte Westungarns, der auf eine 40-jährige Badetradition zurückblicken kann. Soeben wurde das riesige Areal des Heil- und Wellnessbades erneuert und erweitert, Golfspieler können ihre Fertigkeiten auf einem 18-Loch-Championship-Course unter Beweis stellen.

Die nächste Perle an der Kette, auf halbem Weg zwischen Bük und Hévíz, ist das Heilbad Sárvár, bekannt für sein "Seidenwasser". Am 1. Dezember 2002 eröffnete das neue Heilbad und Wellnesszentrum der Stadt mit modernsten Therapie- Wellness- und Erlebnisbereichen.
Am Dreiländereck Ungarn, Österreich und Slowenien, liegt der in Österreich sehr beliebte Badeort Lenti, ein idealer Ort für Ruhe und Erholung-Suchende. Das 1978 eröffnete Bad bietet Thermal-, Frei- und Hallenschwimmbecken sowie erstklassige therapeutische Einrichtungen. Anstelle der einstigen Burg steht heute ein Kornspeicher aus dem 18. Jahrhundert, der kleine Anglersee im ehemaligen Burggraben bietet beschauliche Stille. Sehenswert sind die Glockenstühle der Ortsteile Lentiszombathely und Bárszentmihályfa.

Wer im westlichsten Teil Ungarns einen Kur- oder Wellnessurlaub macht, bekommt auch zahlreiche Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung als Zugabe. Sportangebote, vom Spazierengehen, Wandern, Radfahren, Reiten, bis hin zu Tennis und Golf, Kultur pur mit über fünfzig historischen Baudenkmälern, Schlösser, Burgen, Klöster und Kirchen in den Komitaten Györ-Moson-Sopron, Vas und Zala, welche zusammen diese Region bilden, sowie zauberhafte Städte, großteils Gründungen der Römer und von großer geschichtlicher Bedeutung. Etwa Szombathely (Steinamanger), das römische Savaria, dessen Ruinengarten eine der bedeutendsten römischen Ausgrabungen Ungarns ist.

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