Kaiser empfiehlt Haider sich Rat bei den DREI WEISEN AUS DEM MORGENLAND zu holen
Kaiser fordert, dass sich die FPÖ im Landtag zum Entwicklungspolitischenbeirat bekennt
Klagenfurt (SP-KTN) - "Tausende Menschen sammeln in Österreich im Zuge der Dreikönigsaktion für entwicklungspolitische Projekte, die FPÖ blockiert weiterhin die entwicklungspolitische Arbeit im Land", übte Labg. Peter Kaiser (SP) scharfe Kritik am Kärntner Landeshauptmann und dessen gemeinsamer Vorgehensweise mit FP-Klubobmann Strutz. Es sei dringend an der Zeit, die seit zwei Jahren ausständigen Mittel endlich an die entsprechenden Projekte auszuzahlen und in einer neuen Sitzung des Beirates wichtige Weichenstellungen zu empfehlen.
Kaiser forderte ein neuerliches klares Bekenntnis des Landtages zum Entwicklungsbeirat. "Hier ist vor allem die FPÖ gefordert sich zur Arbeit des Beirates zu bekennen, statt diese weiter zu blockieren", so Kaiser. Auch die ÖVP und Landesrat Georg Wurmitzer forderte Kaiser auf, sich in den Dienst der Sache zu stellen und gegen die Blockadepolitik der Freiheitlichen in entwicklungspolitischen Fragen aufzutreten.
"Der Kärntner Landeshauptmann sollte sich an Stelle des verspäteten Weisenrates, dessen Empfehlungen er ohnehin wieder nicht realisieren wird, Rat bei den drei Weisen aus dem Morgenland holen. Sie beweisen mit der Dreikönigsaktion symbolisch wie eine menschliche entwicklungspolitische Arbeit aussehen kann", so Kaiser.
Abschließend bemerkte Kaiser, dass Entwicklungspolitik Menschenrechtsarbeit sei und die rasche Umsetzung im Neuen Jahr ein versöhnliches Ende eines unsinnigen Streites bedeuten könne. (Schluss)
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