Prokop: Ausweitung der NÖ Familienhilfe
Noch mehr Unterstützung für unsere Familien
St. Pölten (NÖI) - Mit guten Nachrichten für die NÖ Familien kann Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop gleich zu Beginn des neuen Jahres aufwarten. Aufgrund einer Änderung der Förderungsrichtlinien kommt es ab 1. Jänner 2003 zu einer Ausweitung und damit neuerlichen Verbesserung der NÖ Familienhilfe. ****
"Seit 1. Jänner 2002 erhielten unsere Familien je nach gewichtetem Pro-Kopf-Einkommen eine Familienhilfe in Höhe von monatlich 75.- Euro bis 405.- Euro pro Kind mit einer maximalen Bezugsdauer von 36 Monaten. Die Einführung des Kinderbetreuungsgeldes auf Bundesebene führte zu einer finanziellen Entlastung des Landes und ließ Gelder frei werden, die es uns nunmehr erlaubten, neue familienpolitische Maßnahmen zu setzen. So wird die NÖ Familienhilfe bis zur Höhe des Kinderbetreuungsgeldes von 436.- Euro monatlich angehoben und auch die maximale Bezugsdauer von 36 Monaten bis zum Kindergarteneintritt oder maximal bis zum 42. Monat erhöht", skizziert Prokop die wesentlichen Änderungen.
Mit der Einführung des Kinderbetreuungsgeldes auf Bundesebene und der laufenden Verbesserung der NÖ Familienhilfe wurde ein engmaschiges familienpolitisches Netz geknüpft, das in der Europäischen Union seinesgleichen sucht. Aber auch im Bundesländervergleich lässt Niederösterreich alle hinter sich. So beträgt die vergleichbare Wiener Familienhilfe gerade einmal maximal 152 Euro pro Monat und das bei Kindergartenkosten von bis zu 700 Euro pro Monat. In Niederösterreich hingegen ist der kostenlose Besuch der Bildungseinrichtung "Kindergarten" am Vormittag für alle Kinder eine Selbstverständlichkeit.
"Gerade die NÖ Familienhilfe halte ich für ein besonders wichtiges familienpolitisches Instrument, erhalten doch dadurch in angespannten wirtschaftlichen Verhältnissen lebende Familien, insbesonders Mehrkinderfamilien, eine direkte finanzielle Unterstützung. Neben dieser wirtschaftlichen Absicherung kommt der NÖ Familienhilfe auch noch eine hohe gesellschaftliche und soziale Bedeutung zu, ermöglicht sie doch vielen Eltern, ihre Kinder in den ersten Lebensjahren selbst zu betreuen", erläutert Prokop.
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