Kaiser: Hartnäckiger SPÖ-Forderung nach Umsetzung entwicklungspolitischer Maßnahmen wird nun Rechnung getragen

Klagenfurt (SP-KTN) - Nach zwei Jahren Forderungen durch die SPÖ
könnte eine Auszahlung der Gelder für die Projekte von engagierten
Kärntnerinnen und Kärntnern in Ländern Afrikas und Südamerikas noch
vor Weihnachten erfolgen. "Eine späte Einsicht ist besser als gar
keine Einsicht", stellte Labg. Peter Kaiser (SP) am Rande der
heutigen Landtagssitzung fest. "Ich schließe aus den Aussagen des
Kärntner Landeshauptmannes gegenüber einer Tageszeitung, dass es nach
unseren hartnäckigen Aufforderungen nun doch endlich zu einer Lösung
kommen wird", so Kaiser.

Martin Strutz (FP) habe die Umsetzung bisher blockiert und sich
‚auf wichtiger Probleme, die es zu lösen gilt', berufen. Unter den
Projekten, die bislang auf ihr Geld warten, befindet sich auch das
Projekt "Casa Matteo" der Villacherin Elborg Tobeitz, deren Arbeit
Anfang Dezember mit dem Menschenrechtspreis 2002 des Landes Kärnten
ausgezeichnet wurde. "Haider selbst und die Mitglieder der Jury haben
den Stellenwert der Arbeit von Frau Tobeitz gewürdigt, nun sollte
auch Strutz einsehen, dass die Projekte wichtig genug sind, um die
Realisierung nicht weiter zu blockieren", so Kaiser abschließend.
(Schluss)

Rückfragehinweis: SPÖ Kärnten
Mario Wilplinger
Pressereferent
Tel.: 0463/57788-76
E-Mail: mario.wilplinger@spoe.at

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