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Swoboda weist Unterstellungen Lichtenbergers zurück

Wien (SK) Als "etwas dreiste Unterstellung gegen Ende des Wahlkampfs" wies der Leiter der SPÖ-Delegation und Ökopunkte-Berichterstatter des Europäischen Parlaments, Hannes Swoboda, die "äußerst unpräzisen Formulierungen" der grünen Nationalratsabgeordneten Eva Lichtenberger Mittwoch zurück. "Lichtenberger hat in ihrem Eifer übersehen, dass ich gemeinsam mit dem Ausschusskollegen Reinhard Rack einen Antrag formuliert habe, wonach der Kommissionsvorschlag in der vorliegenden Fassung 'nicht allen Problemen gerecht wird, aber eine brauchbare Umsetzung der diesbezüglichen Beschlüsse von Laeken darstellt", so Swoboda. ****

"Auch die Grünen haben uns im Ausschuss in keinster Weise beim Lobbying für die österreichischen Anrainerinteressen unterstützt. Jetzt kommt aus dem Off unfaire Kritik", so Swoboda. "Ebenso ist Lichtenberger fehlinformiert, wenn sie davon ausgeht, ich fiele mit meiner Linie hinter CSU-Frächterfürsprecher Ferber zurück. Dieser lehnt den vorliegenden Kommissionsvorschlag komplett ab und will das sofortige Ende des Ökopunkte-Regimes mit Ende 2003 durchsetzen."

Die Grünen täten gut daran, die Position Bundeskanzler Schüssels mit jener seiner bayrischen Fraktionskollegen zu vergleichen. Mit ihrer Kritik der österreichischen Verkehrsausschuss-Mitglieder ist sie jedenfalls am falschen Dampfer", schloss Swoboda. (Schluss) ns/mm

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