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ÖH: Gehrers geschönte Bilanz zum Wahlkampfentspurt

Die Gesamtzahl der Studierenden erneut gesunken

Wien (OTS) - "Wenn Bundesministerin Gehrer angesichts dieser Zahlen ernsthaft eine positive Bilanz über Studiengebühren ziehen will, gibt sie sich der Lächerlichkeit preis. Seit wir die Frau Gehrer als Ministerin haben, werden die Studierenden systematisch vom Studium weggedrängt" sieht Andrea Mautz, Vorsitzende der Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH), die aktuellen Studierendenzahlen.

Nachdem die Anzahl der Erstsemestrigen seit Einführung der Studiengebühren in den letzten beiden Semestern dramatisch gesunken sind, kam es in diesem Semester zu einer leichten Erholung dieses negativen Trends. Noch schlimmer aber die Situation bei der Gesamtzahl der Studierenden. Während vor der Einführung der Studiengebühren rund 241.000 Studierenden an den österreichischen Unis aktiv waren, sind es heute um 50.000 Studierenden weniger.

"Frau Gehrer vernachlässigt in den letzten Wochen ihre ureigensten Aufgaben als Ministerin, um sich ohnehin nur mehr dem ÖVP Wahlkampf zu widmen. Die aktuellen Probleme der Studierenden scheinen sie kalt zu lassen. Selbst zu brennenden Fragen wie der hohe AkademikerInnenarbeitslosigkeit fehlen bis heute jegliche Gegenkonzepte." erzürnt sich Anita Weinberger, aus dem Vorsitzteam der ÖH.

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Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH)
Niklas Schinerl
ÖH-Öffentlichkeitsarbeit
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