- 13.11.2002, 10:24:37
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SPÖ bei Drogenpolitik völlig unglaubwürdig
Koalition von Rot/Grün wird "leichte" Drogen legalisieren
Klagenfurt, 2002-11-13 (fpd) Die derzeitigen Aussagen sämtlicher
SPÖ-Mandatare, wonach die Freigabe "weicher" Drogen abgelehnt würde,
seien völlig unglaubwürdig. "Ich habe noch ganz andere Töne im Ohr",
erklärte heute der freiheitliche Landesparteiobmann von Kärnten,
Martin Strutz.
So habe beispielsweise noch vor drei Wochen die Sozialistische Jugend
auf der Internetseite für die Legalisierung von leichten Drogen
geworben. Nachdem nun im Zuge des Wahlkampfes die negativen
Reaktionen der Bevölkerung zu diesem Thema spürbar werden, wurde die
entsprechende Seite abrupt gelöscht. Strutz hatte die Werbung der
Sozialistischen Jugend in entsprechenden Presseaussendungen sowie im
Zuge einer Debatte im Kärntner Landtag scharf kritisiert. "Ich hätte
mir eine Klarstellung der Sozialdemokraten gewünscht. Stattdessen
wurden sämtliche Aktionen gerechtfertigt und weiter für die
Legalisierung leichter Drogen geworben", so Strutz.
"Mit den derzeitigen Aussagen will man nun noch retten, was zu retten
ist, um keine Stimmen einbüßen zu müssen. Es muss jedoch jedem klar
sein, dass bei einer Koalition von Rot/Grün entsprechende Schritte
zur Legalisierung "leichter" Drogen gesetzt werden. Im Gegensatz dazu
haben wir Freiheitliche ständig vor solch einem Schritt zum Schutz
unserer Jugend gewarnt und werden auch weiterhin auf die
gesundheitlichen Gefahren, die eine Freigabe mit sich bringen würde,
aufmerksam machen", erklärte der freiheitliche Landesparteiobmann.
Rückfragehinweis: FPÖ-Landtagsklub
Landhaus
9020 Klagenfurt
Tel.: 0463/513272
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