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ORF-Mück verdreht die Tatsachen

LH Haider war zu Live-Interview bereit - hatte Stellungnahme in der gestrigen "ZIB2" angeboten

Klagenfurt, 2002-11-07 (fpd) Zu den heutigen Aussagen des ORF-Chefredakteurs Werner Mück, wonach Landeshauptmann Haider eine angebotene Stellungnahme in der gestrigen "ZIB2" zwei Mal abgelehnt hätte, sagte heute der Pressesprecher von Landeshauptmann Dr. Jörg Haider, Karl Heinz Petritz, " Mück verdreht bewusst die Tatsachen, um vom Minipulationsskandal abzulenken.

Es stimme zwar, dass er, Petritz, zwei angebotene Stellungnahmen in der ZIB2 für Landeshauptmann Haider ablehnte. Dies hatte jedoch einen triftigen Grund. Der ORF wollte nämlich von LH Haider wissen, ob dieser die Korruptionsvorwürfe gegenüber Riess-Passer, Grasser und Westenthaler aufrecht halte. Petritz: "Da Landeshauptmann Dr. Jörg Haider diese kolportierten Korruptionsvorwürfe nie getätigt hat, bestand logischerweise auch kein Anlass zu einer Stellungnahme".

Da jedoch im zweiten Angebot des ORF`s darauf verwiesen worden sei, dass auch Riess-Passer als Studiogast in der "ZIB2" in dieser Nachrichtensendung live vertreten sein werde, habe man, um Manipulationen zu vermeiden, dem ORF in einem dritten Telefongespräch das Angebot unterbreitet, Jörg Haider von Kärnten aus live in die "ZIB2" zuzuschalten. Auf dieses Angebot hat der ORF nicht reagiert, kritisiert Petritz.

Er, Petritz, habe bewusst auf ein Live-Gespräch bestanden, um Manipulationen von Seiten des ORF auzuschalten. Die Richtigkeit dieser Haltung wurde dann leider durch den Skandal um den angeblichen Anruf bestätigt. Die Vorgangsweise des ORF unter seinem Chefredakteur Werner Mück ist einmalig und schärfstens zu verurteilen", sagte Petritz.

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