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Motz: Auch Industrie blickt als Folge der FPÖ-ÖVP-Koalition pessimistisch in die Zukunft

Die Konjunkturumfrage der Industriellenvereinigung aus dem dritten Quartal 2002 ergibt ein wesentlich pessimistischeres Bild als früher

St. Pölten (SPI) - Die aktuelle Konjunkturumfrage der Industriellenvereinigung aus dem dritten Quartal ergibt eine wesentlich pessimistischere Einschätzung als früher. Die konjunkturelle und wirtschaftspolitische Unsicherheit ließ das IV-Konjunkturbarometer auf -0.9 Prozent abstürzen. Nahezu alle Indikatoren - mit Ausnahme der Beurteilung der Auftragslage - hätten sich gegenüber dem zweiten Quartal verschlechtert und bewegten sich auf einem niedrigen Niveau.****

Parallel zu den Geschäftsaussichten werden auch die Perspektiven in der Industriebeschäftigung düsterer gesehen als bisher. Fast jeder vierte rechnet mit weniger Jobs. Als Ursachen werden in der Umfrage neben der Unsicherheit, wie es international mit der Konjunktur weitergeht, und der Unsicherheit über den Wahlausgang auch die Enttäuschung über die Wirtschaftspolitik der FPÖ-ÖVP-Koalition genannt. "Betrachtet man das Resümee aus den Jahren der blau-schwarzen Koalition, dann zeigt sich, dass in allen Bereichen Enttäuschung über die politische Arbeit herrscht. Wenn sich sogar die Industrie, sicherlich eine Lobby von Schwarz-Blau, enttäuscht sieht, dann zeigt uns das einmal mehr das umfassende Versagen der Bundesregierung", kommentiert SP-LAbg. Mag. Wolfgang Motz die aktuellen Umfragedaten.

"Viele Befürworter dieser ‚Wende-Regierung' haben sich positive Neuerungen und Reformen, aber auch Entlastungen und Fortschritt für ihre Belangen erwartet. Es kam auch sicher die so vielfach angepriesene Wende - nur erkennen jetzt immer mehr auch die einstigen Fans, dass die Wende leider in die falsche Richtung losgegangen ist und unser Staat nun reif ist für die Wende von der Wende", so der niederösterreichische Sozialdemokrat.
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