Trunk: Trennung dort wo es Sinn macht
Schulische Ausbildung und das Aufbrechen der Geschlechterrollen sei angesichts der dramatischen Arbeitsmarktsituation wichtiger als Kampfbomber
Klagenfurt (SP-KTN) - "Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die geschlechtsspezifische Trennung von Buben und Mädchen in bestimmten Gegenständen sinnvoll ist, man muss die Diskussion allerdings behutsam und differenziert angehen, um nicht das Kind mit dem Bad auszuschütten", stellt die SPÖ BR Melitta Trunk fest.
Die geschlechtesspezifische Trennung ganzer Schulen oder Klassenverbände sei aber abzulehnen. "Eine ‚geschlechtshomogene Trennung' von Buben und Mädchen in bestimmten Fächern alleine erspart uns aber nicht, sowohl politisch als auch gesellschaftlich, die Gleichberechtigung von Frauen und Männern", so Trunk. Nötig wären hingegen klare Verbesserungen der Gleichbehandlungsgesetze in der Praxis und bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, wie zum Beispiel der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen. (Schluss)
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