- 19.09.2002, 13:50:13
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Tancsits: Neue Pensionsvorsorge logischer nächster Schritt nach Abfertigung Neu
Entspricht alter Forderung des ÖAAB nach Stärkung der 3. Säule der Altersvorsorge
Wien, 19. September 2002 (ÖAAB-PD) Auch wenn sie beim GPA -
Vorsitzenden Hans Sallmutter den üblichen Beißreflex auslöst, den die
SPÖ gegen alles hat, was nicht staatlich ist, so ist und bleibt sie
doch eine deutliche Stärkung der Altersvorsorge in Österreich dar:
Die neue Privatpension, die im Rahmen des Konjunkturpakets umgesetzt
wird, sagte heute, Donnerstag, ÖAAB - Generalsekretär, Abg. z. NR,
Mag. Walter Tancsits. "Mit der Einführung dieser neuen Privatpension
wird eine langjährige ÖAAB - Forderung rascher als gedacht
Wirklichkeit: Wir haben schon im Zuge der Entwicklung der Abfertigung
Neu, die einen breiten Einstieg in die zweite Säule der
Altersvorsorge bietet, für eine Aufwertung der privaten
Pensionsvorsorge, der dritten Säule, plädiert". ****
Mit der neuen Privatpension stehe das österreichische Pensionssystem
nunmehr auf drei festen Beinen: einem staatlichen, einem
betrieblichen und einem privaten. "Damit ist eine optimale
Altersvorsorge gewährleistet, die es den Arbeitnehmern erlaubt, ihre
Pension maßgeschneidert anzulegen".
Die Unkenrufe Sallmutters weist Tancsits zurück. Diese seien sachlich
unbegründet. Ginge es nach der SPÖ, so müssten sich die
Österreicherinnen und Österreicher in Sozialfragen ausschließlich auf
den Staat verlassen. Was dabei herauskomme, habe man über Jahrzehnte
erleben können: ständig steigende Beitragserhöhungen auf der einen
Seite, sinkende Auszahlungen auf der anderen und das sei auf Dauer
"weder der berufstätigen Generation zuzumuten noch den künftigen
Pensionisten".
(Schluss)
Rückfragehinweis: ÖAAB-Pressestelle
Tel.:(++43-1) 40143/217
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