• 26.06.2002, 13:41:23
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Graber (KPÖ): WorldCom Skandal sollte eine Warnung sein

Wien (OTS) - Der neuerliche Mega-Finanzskandal, diesmal verursacht
durch den US-Telekommunikationsriesen WorldCom, "ist als letzte
Warnung vor der weiteren Privatisierung der öffentlichen Dienste und
vor allem des Pensionssystems zu verstehen", so
KPÖ-Wirtschaftssprecher Mag. Michael Graber.

Die Verschleierung der Verluste des Konzerns (4 Mrd Euro) hatte
offenbar die Stabilisierung des Aktienwerts an den Börsen zum Ziel.
Graber: "Es ist anzunehmen, dass damit die Investment- und
Pensionsfonds, die in WordlCom Aktien investiert hatten, ihre
Schäfchen großteils noch ins Trockene bringen konnten.
Privatinvestoren werden durch den heutigen Kurssturz von 70 Prozent
auf jeden Fall einen Großteil ihres Vermögens und ihrer
Pensionsvorsorge verlieren."

Bereits beim Skandal um die Enron-Pleite vor einigen Monaten
verloren tausende Beschäftigte nicht nur ihren Job sondern auch ihre
Altersvorsorge in Form des konzerneigenen Pensionsfonds.

Rückfragehinweis:

KPÖ
Tel.: 0676/69 69 002
mailto:bundesvorstand@kpoe.at
http://www.kpoe.at

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NKP/NKP/OTS

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