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ZIERLER: Frauenpolitik: Nicht als unglaubwürdige Lippenbekenntnisse der SPÖ

Entdeckung des Kindergelds durch die SPÖ ist bestenfalls ein schlechter Witz - SPÖ-Vorschläge nicht anderes als eine schlechte Teilabschrift aus dem Regierungsprogramm und dem Programm der iFF

Wien, 2002-06-14 (fpd) - "Wie Gusenbauers Umfragewerte zeigen, ist er für Frauen beinahe unwählbar. Das hat anscheinend seine PR-Strategen auf den Plan gerufen. Anders läßt sich das plötzliche "Interesse" der SPÖ an den Anliegen der Frauen nicht erklären", so heute die stellvertretende iFF-Bundessprecherin Abg. Theresia Zierler. Gusenbauers Aussagen seien daher nichts anderes als unglaubwürdige Lippenbekenntnisse. ****

Eigenständige Alterssicherung für Frauen, bessere und zukunftsorientierte Ausbildung, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, all das seien Themen, die entweder schon umgesetzt seien oder von den Freiheitlichen Frauen vorangetrieben würden, so Zierler. Nicht nur, daß die SPÖ jahrelang Zeit gehabt hätte, als Regierungspartei entscheidend zur Verbesserung der Lebenssituationen von Frauen beizutragen, die SPÖ-Vorschläge seien nichts anderes als eine schlechte Teilabschrift aus dem Regierungsprogramm und dem Programm der iFF.

Die Entdeckung des Kindergelds durch die SPÖ habe ohnehin bereits humoristischen Charakter. "Monatelang hat die SPÖ gegen das Kindergeld polemisiert, wollte es sogar abschaffen. Jetzt plötzlich ist von Verbesserung die Rede. Das ist bestenfalls ein schlechter Witz", so Zierler.

"Frauen sind keine Jongliermasse für die - zugegeben dringend notwendige - Imagekorrektur des SPÖ-Vorsitzenden. Frauen brauchen konkrete Hilfestellungen und Lösungen - und die bieten wir Freiheitliche an", schloß Zierler. (Schluß)

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