• 07.06.2002, 09:46:25
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Demnächst Entscheidung über neue Fachhochschul-Studien in Wien=

Wien setzt sich für Einrichtung von Fachhochschul-Studiengängen für Sozialberufe ein

Wien, (OTS) Endlich ist es auch in Wien soweit: Die
Verhandlungen mit dem Fachhochschulrat (FHR) zum Start von
Fachhochschul-Studiengängen für Sozialberufe in Wien befinden sich in
der Endphase. Mit großem Engagement haben die Entwicklungsteams
(anerkannte Fachleute aus Wissenschaft und Praxis, nämlich
SozialarbeiterInnen, Sozial- und FreizeitpädagogInnen, PädagogInnen,
JugendleiterInnen) die Anträge an den Fachhochschulrat erstellt und
entsprechend seinen Auflagen modifiziert. Inhaltlich sind die Anträge
vom FHR akzeptiert, betreffend einer endgültigen Genehmigung liegt
der Ball noch beim Fachhochschulrat. "Ich gehe davon aus, dass die
Anerkennung dieser FH-Studiengänge durch den FHR demnächst erfolgen
wird, damit mit der neuen Ausbildung rechtzeitig im Herbst begonnen
werden kann" so Vizebürgermeisterin Grete Laska.

Die Institutionen der Stadt Wien haben sich mit der derzeitigen
Bundesakademie für Sozialarbeit in Wien 10 auf einen gemeinsamen
Träger der neuen Studiengänge geeinigt, nämlich auf den Campus Wien,
der ebenfalls in Favoriten situiert ist. Die Stadt Wien unterstützt
die geplanten FH-Studiengänge, die in der Folge zu einem eigenen
Fachbereich innerhalb des FH Campus Wien werden, mit schon derzeit
vorhandenen, gar nicht unbeträchtlichen Ressourcen. In nächster
Zukunft ist der Neubau eines FH-Gebäudes geplant, in dem die Lehre,
Forschung und Verwaltung der verschiedenen Fachbereiche des FH Campus
Wien auf höchstem Niveau zusammengeführt werden.

Wien als mögliches Kompetenzzentrum für Sozialarbeit

"Die Stadt Wien hat in der Sozialarbeit eine lange und sehr
erfolgreiche, auch international anerkannte Tradition, die in den
neuen innovativen Formen der Ausbildung in den FH-Studiengängen für
Sozialarbeit ihre Fortsetzung finden kann" so Vizebürgermeisterin und
Sozialstadträtin Grete Laska. Ein Kompetenzzentrum für Sozialarbeit
soll die schon an den Sozialakademien betriebene wissenschaftliche
Forschung weiter ausbauen und auch mithilfe von EU-Mitteln fördern.

Parallel zur FH-Ausbildung wird ein laufendes Bildungsangebot in
den Bereichen Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Freizeitpädagogik und
Jugendarbeit entstehen, das auch für jene, die die
"Schmalspurvarianten" absolvieren, in Form anrechenbarer Module
erhalten bleiben soll. Dadurch wird es auch weiterhin möglich sein,
in z. B. Jugendeinrichtungen gut ausgebildete Fachleute einsetzen zu
können, ob ehrenamtlich oder hauptamtlich, die keine akademische
Ausbildung benötigen. Durch dieses Paket an verschiedenen
Ausbildungsschienen wird Wien seine Vorreiterrolle in der
Sozialarbeit in Durchführung und Ausbildung weiter ausbauen.
(Schluss) eg

Rückfragehinweis: PID-Rathauskorrespondenz:

http://www.wien.at/vtx/vtx-rk-xlink/
Mag. Eva Gaßner
Tel.: 4000/81 850
Handy: 0664/33 60 917
mailto:ega@m53.magwien.gv.at

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