- 28.05.2002, 10:42:31
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Berger und Scheele veranstalten Hearing "Psychotherapie in Europa" im Europäischen Parlament
Wien (SK) "Knapp 20 Millionen Bürger der Europäischen Union leiden
unter behandlungswürdigen emotionalen und psychischen Störungen.
Diesen stehen ca. 150.000 PsychotherapeutInnen gegenüber, die für die
Behandlung dieser Menschen mehr oder weniger gut ausgebildet wurden",
erklärte die oberösterreichische SPÖ-Europaabgeordnete Maria Berger
Dienstag zu den Beweggründen, das Hearing "Psychotherapie in Europa"
gemeinsam mit der niederösterreichischen SPÖ-Europaabgeordneten Karin
Scheele und dem Europäischen Verband für Psychotherapie im
Europäischen Parlament zu veranstalten. ****
"Nur in sechs EU-Staaten - Deutschland, Finnland, Italien,
Niederlande, Österreich und Schweden - existieren gesetzliche
Regelungen, die die Ausbildung und Ausübung des Berufes des
Psychotherapeuten regeln", kritisierte Karin Scheele. Diese
Regelungen variierten von Land zu Land erheblich. Berger: "Wir
brauchen daher europaweite Zusammenarbeit in der Qualitätssicherung
der Psychotherapie."
Folgende Referate werden gehalten:
Cornelia Krause-Girth,Deutschland und Willy Szafran, Belgien
"Wieviele europäische Bürger leiden unter psychischen Problemen und
brauchen psychotherapeutische Behandlung?"
Serge Ginger aus Frankreich wird die Faktenlage zur aktuellen
Situation von mentaler Gesundheit und emotionalem Leiden klarstellen.
Barbara Fitzgerald, Irland: "Wie können Patienten vor falscher
Behandlung geschützt werden?"
Alfred Pritz, Österreich: "Qualitätskontrolle und gesetzliche
Regelungen zur Psychotherapie in den EU-Staaten"
Traudl Szyszkowitz, Österreich: "Das Europäische Zertifikat der
Psychotherapie"
Janos Harmatta, Ungarn: "Die Situation in den Erweiterungsländern"
Nicole Aknin, Frankreich: "Der erzieherische Einfluss der emotionalen
Psychotherapie in Fragen der Freiheit und der Menschenrechte"
Michel Meignant, Frankreich und Alfred Pritz, Österreich: "Notwendige
Maßnahmen". (Schluss) hm/mm
Rückfragehinweis: Mag. Michael Eipeldauer, Presse und Kommunikation,
Tel.: +32 2 284 33 64, Fax: +32 2 284 49 21
Rückfragehinweis: Pressedienst der SPÖ
Tel.: (++43-1) 53427-275
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