• 17.05.2002, 11:35:09
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Freigaßner: "SPÖ-Zauberlehrling entdeckt magische Wirtschaft"

"Kompensationsgeschäfte zum Abfangjägerkauf stellen gutes politisches Koordinationsinstrument mit nachhaltigen Mehrwert für Österreich dar"

Wien, 2002-05-17 (fpd) - "Die SPÖ-Akteure haben offensichtlich die
industrielle Revolution verschlafen, wenn in ihren parlamentarischen
Anfragen die mit dem Abfangjägerkauf einhergehenden
Kompensationsgeschäfte als Voodoo-Ökonomie mystifiziert werden",
amüsierte sich Freigaßner. ****

"Während sozialdemokratische Mandatare zur öffentlichen Erhaltung
ihrer Verweigerungspositionen zunehmend mit politischem Unernst
improvisieren müssen, um am offensichtlichen Nutzen der
Gegengeschäfte nicht völlig zu verzweifeln, arbeitet die
Bundesregierung sorgfältig an der Überprüfung der letzten drei
verbliebenen Anbote, um neben den militärischen Gesichtspunkten des
Ankaufs ebenso grundsolide und nachhaltige Gegengeschäfte für
Österreich zu gewährleisten", erläuterte die FÖ-Mandatarin.

"Der Mehrwert der Kompensationsgeschäfte bestünde nicht nur in den
verbesserten Absatzmöglichkeiten unserer Wirtschaft, der Forcierung
und Verfestigung transnationaler Handelsbeziehungen, der Schaffung
neuer Arbeitsplätze und der Sicherung bestehender Arbeitsplätze,
sondern stellt für die Politik auch ein gutes Koordinationsinstrument
dar, um vor allem für Kooperationen und Projekte im Bereich Forschung
und Entwicklung zukunftsweisende Weichen zu stellen. Entgegen der SPÖ
müsse die Regierung dabei argumentativ nicht in die Trickkiste
greifen, da bei vernünftiger Betrachtung die arbeitsmarkt- und
wirtschaftspolitisch positiven Effekte klar auf der Hand liegen",
untermauerte Freigaßner.

"Bei den voreiligen Mutmaßungen mancher Genossen rund um die
Auftragsvergabe handle es sich augenscheinlich nur um Wahltaktik,
wobei sich gerade jene Funktionäre verbal zurücknehmen sollten, die
in der rot-dominierten Region Aichfeld/Murboden durch die konsequente
Auslassung impulsgebender Maßnahmen jahrelang selbst zur
wirtschaftlichen Tristesse vor Ort beigetragen haben, sich aber
nicht den vorgegaukelten Zynismus zu den Kompensationsgeschäften
verhalten könnten", kritisierte die Murtaler-FPÖ-Abgeordnete
abschließend. (Schluß)

Rückfragehinweis: Freiheitliches Pressereferat

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