Nowohradsky: Bahnlinie Wien-Bratislava wird attraktiviert
220.000 Euro für Gesamtkonzept
St. Pölten, (NÖI) - Die Bahnlinie Wien-Bratislava soll nun attraktiviert werden. Dazu wurde ein Gesamtkonzept in Auftrag gegeben, in das 220.000 Euro investiert werden. Gerade im Hinblick auf die bevorstehende EU-Erweiterung ist dieses Konzept ein wichtiger Schritt zur Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs in der Region und eine gute Grundlage, um die Erfordernisse eines zukunftsträchtigen und leistungsfähigen Nahverkehrs zu erfüllen, so LAbg. Herbert Nowohradsky. ****
Das Konzept soll die Möglichkeiten eines optimalen Personenverkehrs zwischen Wien und Bratislava aufzeigen. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Achse Wien-Marchegg - Bratislava unter Einbindung der Regionalbahnstrecke Siebenbrunn/Leopoldsdorf -Engelhartstetten. Mit der Studie sollen vor allem Fahrgastströme, der Investitionsbedarf, die Infrastrukturerhaltung, der Fahrplan und die Taktfrequenzen beleuchtet werden. Gerade durch den Wirtschaftspark Marchegg kommt der Bahnlinie von Wien nach Bratislava eine große Bedeutung zu. Immerhin werden dabei auf einer Fläche von 40 Hektar Betriebe angesiedelt, die insgesamt 3000 neue Arbeitsplätze schaffen, betont Nowohradsky.
Leistungsfähige Verkehrsverbindungen und ein attraktives öffentliches Verkehrsangebot, sind Voraussetzungen für eine erfolgreiche Standortpolitik. Niederösterreich trägt mit dem Fitnessprogramm Sorge, dass die Grenzregionen optimal auf die EU-Erweiterung vorbereitet werden. Nur durch die optimale Vorbereitung können die Chancen der Erweiterung genutzt
werden, sagt Nowohradsky.
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