• 11.04.2002, 15:55:42
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Abraham: Finanzminister verscherbelt Volksvermögen

Grasser darf keine politische Rolle mehr spielen

Wien (ÖGB). "Nun ist es heraußen: Das ganze ÖIAG-Gesetz 2000 mit
seinem Auftrag auch Beteiligungsmanagement zu machen, hat in Wahrheit
nur einem Ziel gegolten: Der totalen Verscherbelung von
Volksvermögen," stellt der stellvertretende Vorsitzende der
ARGE-ÖIAG-Betiebsräte, Leobold Abraham, fest.++++

"Wir haben es zwar immer vermutet, aber wann immer wir die
Regierungskoalition gefragt haben, es wurde bisher bestritten. Jetzt
ist es heraus, denn Grasser will die ÖIAG in der nächsten
Legislaturperiode auflösen", so Abraham.

Der stellvertretende Vorsitzende weiter: "Das geht natürlich nur
dann, wenn auch die letzte Beteiligung an unseren hoch profitablen
Industrieunternehmen und wichtigen Dienstleistungsbetrieben an den
Mann - wahrscheinlich vor allem an ausländische Eigentümer, etwa wie
im Falle Semperit, gebracht worden sind."

Abraham: "Dagegen gibt es ein einfaches Mittel: Grasser, Prinzhorn
und Kommilitonen dürfen in der nächsten Legislaturperiode keine
politische Rolle mehr spielen! Wir werden dafür sorgen, dass die
ArbeitnehmerInnen die richtigen Schlüsse für die nächsten Wahlen
ziehen."

ÖGB, 11. April 2002 Nr. 320

Rückfragehinweis: ÖGB Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Franz Fischill
Tel.: (01) 534 44/510
Fax.: (01) 533 52 93

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