• 11.04.2002, 14:42:03
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  • OTS0201 OTW0201

AK gegen Auflösung der ÖIAG

AK will Konzernzentralen von bedeutenden Unternehmen in Österreich halten

Wien (AK) - Strikt gegen die von Finanzminister Grasser
beabsichtigte Auflösung der ÖIAG spricht sich die AK aus. Diese
Ankündigung Grassers erfolge offensichtlich aus rein ideologischen
Gründen, kritisiert die AK. Der AK geht es um die
Wettbewerbsfähigkeit und die Zukunft der ÖIAG-Unternehmen und deren
Beschäftigter. Statt die ÖIAG ohne Rücksicht auf die Folgen
aufzulösen, schlägt die AK vor, die ÖIAG von einer reinen
Privatisierungsagentur in ein sinnvolles wirtschaftspolitisches
Instrument umzuwandeln. Das bedeutet: Beteiligungsmanagement statt
bloßer Privatisierung. Der AK geht es darum, die Konzernzentralen von
bedeutenden Unternehmen in Österreich zu halten um die inländische
Wertschöpfung und damit die Entwicklung der Beschäftigung bestmöglich
zu sichern. Die Sicherung dieser österreichischen strategischen
Kerneigentümerschaft sollte nach Ansicht der AK sinnvollerweise von
einer mit einem klaren industriepolitischen Auftrag ausgestatteten
ÖIAG wahrgenommen werden. ****

Rückfragehinweis: AK Wien Kommunikation

Christian Spitaler
Tel.: (01) 501 65-2152
mailto:akpresse@akwien.or.at
http://www.akwien.at

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