• 11.04.2002, 13:57:24
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AK-Wipplinger: Sozialstaats-Volksbegehren in Oberösterreich ein Erfolg=

Linz (AKO) Als hocherfreulich bezeichnete AK-Präsident Hubert
Wipplinger die hohe Beteiligung am Sozialstaats-Volksbegehren in
Oberösterreich. "Die Menschen haben ein hohes Maß an sozialer
Sensibilität und Solidarität gezeigt", so Wipplinger. Den
Unterzeichner/-innen und Aktivist/-innen sprach der AK-Präsident
seinen Dank aus.

Mehr als 158.000 Stimmen in Oberösterreich für bestmögliche
medizinische Versorgung, für Absicherung bei Arbeitslosigkeit, für
eine gesicherte Altersversorgung und für einen freien Zugang zum
Bildungssystem seien ein Zeichen, dass sich die Zufriedenheit mit der
vorherrschenden Politik in Grenzen hält.

"Sozialpolitik darf nicht weiterhin in Sonntagsreden gepriesen
werden und gleichzeitig scheibchenweise abgeschafft werden", so
Wipplinger. Die Menschen in Oberösterreich haben erkannt, dass die
Einführung der Ambulanzgebühren, die Kürzung des Arbeitslosengelds,
die rückwirkende Abschaffung der Pensionsreform, die Einführung der
Studiengebühren eine neue Qualität der Belastung der Arbeitnehmer in
unserem Land sei. Der Sozialstaat ist in seiner Substanz in Gefahr -
dagegen haben sich die Unterzeichner mit ihrer Unterschrift zur Wehr
gesetzt.

"Für die Arbeiterkammer Oberösterreich ist dieses Ergebnis ein
weiterer Auftrag, sich weiterhin für die Sicherung und den Ausbau der
sozialen Sicherheit einzusetzen", betonte Wipplinger. Als ersten
Schritt forderte Wipplinger die sofortige Rücknahme der
Ambulanzgebühren.

Rückfragehinweis: Arbeiterkammer Oberösterreich

Kommunikation
Franz Fend
Tel.: (0732) 6906-2189
mailto: fend.f@ak-ooe.at
http://www.arbeiterkammer.com

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | AKO/AKO

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