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VP-Salcher: Wiener VP lehnt Förderung für rot-grünes Propagandainstrument public netbase ab

Wien, 01.03.2002 - "Aus der Schaffung einer Internetplattform für Künstler ist ein Fass ohne Boden geworden, das Millionen von Steuergeldern verschlingt und anderen Künstlern Geld wegnimmt. Statt den ursprünglich versprochenen 50 Prozent Eigenmittel durch Mitglieder und Sponsoring werden lediglich 2,48 Prozent auf diese Weise eingenommen. Der heute zu beschließende Subventionsantrag für Public Netbase ist eine Aufforderung zum weiteren, unmäßigen Schuldenmachen seitens des SP-Kulturstadtrates Mailath-Pokorny", so der Kultursprecher der ÖVP Wien, Dr. Andreas Salcher in der heutigen Sitzung des Wiener Gemeinderates.****

"Es ist auch mehr als skurril, dass eine - laut Selbstbeschreibung -‚innovative Plattform die im virtuellem Raum wirkt‘ sich dermaßen an einen bestimmen Ort klammert, wie Public Netbase das tut. Theoretisch sollte man der Meinung sein, dass gerade eine virtuelle Unternehmung nicht an einen bestimmten Ort gebunden ist", so Salcher weiter.

"Parteipolitisch motivierte Vergabe von Subventionen sind immer abzulehnen. Aber wenn damit, wie im Fall von Public Netbase, auch noch finanzieller Realitätsverlust gefördert werden, ist es noch schlimmer. Sozialistischer Kulturinterventionismus dieser Prägart darf nicht toleriert werden. Der SP-Kulturstadtrat ist voll verantwortlich für diese nicht zu rechtfertigende Verschleuderung von Steuergeldern", so Salcher abschließend. (Schluss)

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