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FP-Herzog: Rückbau der gemeinnützigen Wohnbauleistung!

Bewußte Aktion der gemeinnützigen Bauträger gegen die Bundesregierung?

Wien, 01-03-2002 (fpd) - Der massive Rückgang der Bauleistung der gemeinnützigen Wohnbauträger ist möglicherweise doch nicht nur auf die gegeben Umstände der Baukonjunktur zurückzuführen, stellte heute der freiheitliche Wohnbausprecher, Stadtrat Johann Herzog die Vermutung in den Raum.
Der freiheitliche Wohnbausprecher stellt zumindest die Frage, ob bei einem Rückgang um 36,6% der fertiggestellten Wohnungen 2001 gegenüber dem Vorjahr es nicht eine bewußte Handlungsweise der Gemeinnützigen sein könnte, die durch Lenkung des Wohnbauvolumens einen Konjunkturabschwung konstruieren wollen, der angeblich durch die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung verursacht worden ist.

Es läge zumindest im politischen Interesse jener politischen Gruppierung, denen der Großteil der Wiener Gemeinnützigen zumindest nicht fernsteht, eine solche "Beweisführung" für ansonsten unsinnige Behauptungen der Opposition bewußt herbeizuführen.

Stadtrat Herzog gab jedenfalls seiner Hoffnung Ausdruck, daß sich diese Verdachtsmomente durch klare Beweisführung der gemeinnützigen Wohnbauwirtschaft nicht bewahrheiten werden, weil ansonsten eine unglaubliche politische Instrumentalisierung eines wichtigen österreichischen Wirtschaftsbereiches ohne Rücksicht auf die Interessen der eigenen Bevölkerung vorläge. (Schluß) jen

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