• 27.02.2002, 12:35:01
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Zentrales Melderegister ab 1. März: Häupl zeigt sich zufrieden=

Wiener Info-Hotline zum Thema Meldewesen: Montag bis Sonntag von 9 bis 19 Uhr, Tel.: 277 550

Wien, (OTS) Von großer Übereinstimmung und Lob gekennzeichnet
war das Pressegespräch von Innenminister Dr. Ernst Strasser,
Städtebund-Präsident Bürgermeister Dr. Michael Häupl und
Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer zur Einführung des Zentralen
Melderegisters (ZMR) ab 1. März 2002. Strasser sprach von einem
Großprojekt der österreichischen Verwaltungsreform und dankte "für
die außerordentlich gute Zusammenarbeit mit den Städten und
Gemeinden". Das Zentrale Melderegister werde weniger Papier und mehr
Service sowie Verwaltungsvereinfachung und mehr Bürgernähe bringen.
Ab 1. März werden alle Ab-, An-, und Ummeldungen an einer Stelle
möglich sein, das neue Meldeformular sei kostenlos, ein ausgefülltes
Formular genügt und der Bürger erhält eine Bestätigung für seine
Meldung. Für die Polizei bedeute dies Arbeitserleichterung, rund 450
Mitarbeiter könnten nun "polizeinäher eingesetzt werden", was
letztlich auch mehr Sicherheit bedeute.

Der Wiener Bürgermeister Dr. Michael Häupl zeigte sich, auch in
seiner Funktion als Präsident des Städtebundes, sehr zufrieden mit
der Reform. Die Zielsetzung sei es gewesen, einen reibungslosen
Betrieb des neuen Meldewesens zu garantieren und das perfekte
Funktionieren. Dies habe einer gewissenhaften Vorbereitung bedurft
und das ZMR werde nun ab 1. März zur Verfügung stehen. Häupl
bezeichnete das Zentrale Melderegister als einen sehr wesentlichen
Schritt, der gemeinsam getragen werde. Es bringe viele
Erleichterungen für den Bürger. Für Wien unterstrich der
Bürgermeister die Bedeutung der Bürgerbüros (One Stop Shop), wo ein
einfacher und rascher Zugang zu Dokumenten und anderen Behördenwegen
für den Bürger möglich sei. "Es ist besser, der Akt läuft, und nicht
der Bürger". Ausdrücklich verwies Häupl noch auf die Wiener
Info-Hotline zum Thema Meldewesen: Montag bis Sonntag von 9 bis 19
Uhr, Tel.: 277 550.****

15 Städte haben das Zentrale Melderegister komplett neu
übernommen, was auch mit großem Aufwand verbunden gewesen sei,
unterstrich Häupl. Kurzfristig würden den Städten dadurch Mehrkosten
entstehen. Insgesamt werden aber durch die Deregulierung
mittelfristig auch Einsparungen möglich. Über die Einführung von One
Stop Shops in anderen österreichischen Städten, so wie in Wien, gebe
es im Städtebund noch Gespräche.

Lob auch von Gemeindebund-Präsident Bürgermeister Dr. Helmut
Mödlhammer, der von einem Tag der Freude sprach, weil eine
langjährige Forderung des Gemeindebundes mit der Einführung des
Zentralen Melderegisters ab 1. März erfüllt werde. Es gebe damit
gewaltige Erleichterungen für die Gemeinden und für den Bürger mehr
Service. (Schluss) js/bs

Rückfragehinweis: PID-Rathauskorrespondenz:

www.wien.at/vtx/vtx-rk-xlink/
Johannes Schlögl
Tel.: 4000/81 081
e-mail: slo@m53.magwien.gv.at

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