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Harald J. Wester neuer Entwicklungsvorstand der Steyr-Daimler-Puch Fahrzeugtechnik

Graz (OTS) - MAGNA STEYR freut sich, die Bestellung von Herrn Dipl.-Ing. Harald J. WESTER, 43, zum Mitglied des Vorstandes der Steyr-Daimler-Puch Fahrzeugtechnik AG & Co KG in Graz bekannt geben zu können.

Harald J. Wester übernimmt mit Wirkung vom 1. Februar 2002 den Verantwortungsbereich Engineering, der bisher interimistisch von MAGNA STEYR-Vorstand Prof. Jürgen STOCKMAR geleitet wurde. Die weiteren Geschäftsbereiche werden unverändert von den bisherigen Vorstandsmitgliedern Ing. Hubert HÖDL (Marketing, Vertrieb), Mag. Wolfgang SAUERZAPF (Finanzwesen) und Dipl.-Ing. Wolf-Dietrich SCHULZ (Produktion) wahrgenommen.

Harald J. Wester (J. steht für Jakob), Jahrgang 1958, ist gebürtiger Rheinländer. Sein Geburtsort ist Linz am Rhein südlich von Bonn, wo er auch zur Schule ging und das Abitur machte.

Seit dem 1986 erfolgten Abschluss seines Maschinenbau/Fahrzeugtechnik-Studiums an der Technischen Universität Braunschweig ist Harald J. Wester ausschließlich in der Automobilindustrie tätig. Seine erfolgreiche bisherige Berufslaufbahn verlief über drei wesentliche Stationen:

- Mai 1986 bis Mai 1995: Volkswagen AG, Wolfsburg.
Nach einem einjährigen Trainee-Programm war Harald J. Wester von Mai 1987 bis Ende 1989 Projektleiter für Berechnungssysteme von Insassen-, Crash- und Struktursimulationen. Anschließend war er beim damaligen Entwicklungsvorstand Prof. Dr. Ulrich Seiffert als Vorstandsreferent für Forschung, Entwicklung und Einkaufsstrategie tätig. Im November 1991 wurde Wester zum Leiter der Konzernforschung für Gesamtfahrzeugkonzepte ernannt und war u.a. für eines der strategisch wichtigsten zukunftsweisenden Entwicklungsprojekte, das 3-Liter-Auto, verantwortlich. Daneben absolvierte er auch das "Group Junior Executive Program" des VW-Konzerns.

- Juni 1995 bis Februar 1999: Audi AG, Ingolstadt.
Als Leiter der technischen Projektkoordination für Sonderfahrzeuge hatte Harald J. Wester u.a. die Projektleitung für das konzeptionell völlig neue Modell A2 inne.

- März 1999 bis Jänner 2002: Ferrari S.p.A., Maranello.
Unter der Verantwortung von Harald J. Wester als Leiter der Produktentwicklung für Straßenfahrzeuge der weltberühmten italienischen Sportwagenmarke entstand u.a. das exklusive GT-Modell Ferrari 550 Barchetta Pininfarina.

Harald J. Wester ist verheiratet und Vater eines 10jährigen Sohnes. Er spricht drei Fremdsprachen (Englisch, Italienisch, Französisch). Seine neue Tätigkeit erachtet Harald J. Wester als "herausfordernde Aufgabe mit großem Gestaltungsraum in einem Unternehmen mit riesigem Potenzial," das wie kaum ein anderes Unternehmen der Zulieferindustrie "den gesamten Entwicklungsprozess eines Fahrzeuges vom weißen Blatt Papier bis zu einer blitzsauberen Lösung samt anschließender Industrialisierung" beherrsche. Um diese Position des Unternehmens weiter zu stärken und für die besten OEM’s der Welt erste Adresse zu bleiben, muss sich insbesondere der Entwicklungsbereich hinsichtlich Qualität und Effizienz weiterhin kontinuierlich verbessern.

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