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Antoni: Ständige Beobachtung, Begleitung und Förderung statt Lesetests

Wien (SK) "Ministerin Gehrer soll nicht internationale Wissensvergleiche mit Tests verwechseln", kommentierte SPÖ-Bildungssprecher Dieter Antoni am Freitag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst die Äußerungen der Bildungsministerin im "Standard"-Interview vom 25.01. "Nicht die Notwendigkeit zu testen, sondern die ständige Beobachtung des elementaren Leselernprozesses sollte aus den Ergebnissen der Pisa-Studie abgeleitet werden", erklärte Antoni. Laufende Tests seien der falsche Weg, würden den schon jetzt sehr großen Leistungsdruck noch zusätzlich erhöhen und somit der Leselust der SchülerInnen abträglich sein. "Man soll nicht immer gleich benoten und beurteilen, sondern vielmehr die SchülerInnen auf dem Weg zu mehr Lesekompetenz begleiten und versuchen, sukkzessive die Verbesserung ihrer Fähigkeiten zu fördern", schloss Antoni. (Schluss) nf

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