• 21.01.2002, 14:10:33
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Povysil: "Buchhändlersterben" dank Buchpreisbindung aufgehalten=

Wien, 2002-01-21 (fpd) - "Das Gesetz zur Buchpreisbindung wurde
beschlossen, um den österreichischen Buchhändlern eine
Überlebenschance gegen die großen international agierenden Konzerne
zu sichern. Weiters war damit beabsichtigt, daß der Konsument
weiterhin gute Beratung und reichliche Auswahl vor allem auch an
österreichischer Literatur erhält", erklärte heute die freiheitliche
Abg. Dr. Brigitte Povysil. Darüber hinaus sei mit diesem Gesetz
sichergestellt worden, daß nicht große Ketten mit Billigpreisen den
österreichischen Buchmarkt überschwemmen. "Es handelt sich dabei also
um eine bewußte Förderung der Qualitätsbuchhandlungen", so Povysil.
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"Seit der Euro-Einführung fällt aber auf: Bücher sind in Österreich
um etwa 3 Prozent teurer als in Deutschland. Der hinten am Umschlag
aufgedruckte Buchpreis von deutschen Verlagen in Euro bezeichnet
offenbar nur die Fixpreise der deutschen Händler, während die
österreichischen einige Prozent aufschlagen", stellt Povysil fest.
Die Buchhändler sollten ihren Kunden mit den Preisen etwas
entgegenzukommen, forderte die Mandatarin. "Dem Gesetz zufolge ist es
ihnen möglich, Rabatte von bis zu 5 Prozent zu gewähren", schloß
Povysil. (Schluß)

Rückfragehinweis: .

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