Haller: Geplante Aktion der SJ-Wien zur Frauenkampagne ist nur lächerlich
Wien, 2002-01-17 (fpd) - Die von der Sozialistischen Jugend Wien heute angekündigte Startaktion zu einer Frauenkampagne bezeichnete die freiheitliche Frauensprecherin Abg. Edith Haller als lächerlich und als Zeichen einer "fehlenden Kinderstube". ****
So gehe es doch bei den immer noch vorhandenen Benachteiligungen von Frauen in Ausbildung, Beruf und Gesellschaft vor allem um Versäumnisse der alten, rot dominierten Bundesregierung, und um ernsthafte Anliegen der Frauen. Diese berechtigten Anliegen auf "Latrinenebene" zu ziehen, wie die SJ dies tue, sei jedenfalls nicht Sache freiheitlicher Frauenpolitik, meinte Haller.
So sei die Frauenpolitik unter der ehemaligen SP-Frauenministerin Prammer überhaupt keinen Schritt weitergekommen. Deshalb wäre es in diesem Sinne einer "halbe/halbe Lösung" wohl angebracht, die Aufforderung zum Ausräumen an die jetzige Frauensprecherin der SPÖ Barbara Prammer zu richten, anstatt sich aus der Verantwortung schleichen zu wollen, schloß Haller. (Schluß)
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