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Kuntzl: FPÖ instrumentalisiert Angst vor Atomkraft

FPÖ-Volksbegehren richtet sich offen gegen die EU-Erweiterung/ Jede Unterschrift hilft der FPÖ

Wien (SK) "Das Volksbegehren gegen Temelin ist nichts anderes als der Versuch, Tschechien am Beitritt zur Europäischen Union zu hindern", erklärte SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Andrea Kuntzl am Sonntag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Die FPÖ instrumentalisiere die "berechtigte Angst der ÖsterreicherInnen vor der Kernenergie", merkte Kuntzl an. "Das Volksbegehren wird Temelin nicht verhindern, jede einzelne Unterschrift jedoch die FPÖ und ihre europafeindliche Politik stärken." ****

"Auch wenn die FPÖ von einem rot-weiß-roten Volksbegehren spricht, es ist und bleibt ein tief blaues", stellte Kuntzl klar, "und nützt nur der FPÖ". Wenn sich die FPÖ nun als einzige Partei darstelle, die gegen Temelin ankämpfe, so sei sie darauf hingewiesen, dass es die momentane österreichische Bundesregierung war, die es Tschechien ermöglichte, das Energiekapitel anzuschließen, bevor eine Lösung für Temelin gefunden werden konnte. "Und nicht einmal die FPÖ wird es zustande bringen abzuleugnen, dass sie Teil dieser Regierung ist", schloss Kuntzl. (Schluss) nf/mh

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Pressedienst der SPÖ

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