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Trübswasser: Demokratische Meinungsbildung braucht Respekt vor der Vielfalt

Spielregeln für Entscheidungsfindung einer Partei unerlässlich

OTS (Wien) - "Ein wesentliches Merkmal der Grünen ist, war und wird immer sein, dass bei der innerparteilichen Meinungsbildung sehr viele unterschiedliche Standpunkte einfließen. Das ist ein Fundament Grüner Politik", erklärt heute die Bundesgeschäftsführerin der Grünen, Gerhild Trübswasser.

"Die Organisation von Demokratie verlangt allerdings auch, dass sich alle Beteiligten an gewisse Spielregeln halten und zur Kenntnis nehmen, wenn sich Meinungen herausbilden, die der persönlichen Auffassung widersprechen. Ein Mindestmaß an Akzeptanz und Respekt gegenüber Andersdenkenden ist dazu unerlässlich", ergänzt Trübwasser.

Wer meint im Nachhinein über veröffentlichte Zurufe die Meinungsbildung innerhalb einer Partei beeinflussen zu müssen, hat offenbar kein gesteigertes Interesse an einer transparenten und nachvollziehbaren Entscheidungsfindung innerhalb der Grünen, so die Bundesgeschäftsführerin. "Wer so agiert, muß sich den Vorwurf gefallen lassen, ein Verhalten mit autoritären Zügen an den Tag zu legen", so Trübswasser abschließend.

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Mag. Andrea Danmayr, Pressesprecherin der Grünen

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