Knotzer: Herzliche Einladung an US-Konzern Baxter für neuen Standort im Süden Niederösterreichs
Südregion könnte neue Arbeitsplätze wirklich dringend brauchen
St. Pölten, (SPI) - "Wenn der US-Pharmakonzern Baxter überlegt, in Österreich neben seinen Niederlassungen in Orth a.d. Donau und Wien einen dritten Standort mit rund 300 Arbeitsplätzen zu öffnen, so dürfen wir seitens der Südregion Niederösterreichs eine herzliche Einladung aussprechen. Neben einer guten Standortqualität für die Wirtschaft und hochqualifizierten Arbeitnehmern sind auch die von Baxter geforderten Kooperationsmöglichkeiten mit Forschungseinrichtungen und Ausbildungsstätten besonders im Süden gegeben. Anzusprechen sind hier beispielhaft die Fachhochschule Wr. Neustadt oder das Forschungszentrum Seibersdorf", so Niederösterreichs Gemeindereferent und Traiskirchner Bürgermeister LR Fritz Knotzer.****
Wenn das Land gemeinsam mit dem Bund, wie entsprechenden Medienberichten zu entnehmen ist, nicht weniger als 380 Mio. Schilling an Förderungen zur Verfügung zu stellen bereit ist, so wäre der Süden Niederösterreichs angesichts der aktuellen Entwicklung rund um Semperit Traiskirchen wohl das beste ‚Zielgebiet' für derartige Investitionen. Besonders der Bezirk Baden braucht neue Arbeitsplätze, die Arbeitslosenstatistik spricht hier eine sehr deutliche Sprache.
"Die Kommunen, insbesondere auch die Stadt Traiskirchen, sind seitens der Region bereit, unsere Einladung an Baxter auch mit entsprechenden Angeboten und Unterstützungen zu untermauern. Was wir uns jedenfalls auch erwarten ist eine entsprechende Unterstützung durch die VP-Verantwortlichen der NÖ Landesregierung, allen voran LH Erwin Pröll und Wirtschaftslandesrat Ernest Gabmann, sowie den bundespolitischen Entscheidungsträgern. Alle sind gefordert, in den entsprechenden Verhandlungen auch die Interessen des südlichen Niederösterreichs einzubringen. Der Süden wird es sicher nicht hinnehmen, dass die arbeitsuchenden Menschen bei uns im Stich gelassen werden und eine ganze Region vielleicht an den Rand gedrängt wird", so Knotzer abschließend.
(Schluss) fa
Rückfragen & Kontakt:
Tel: 02742/9005 DW 12794
Landtagsklub der SPÖ NÖ