Benefizkabarett zugunsten ausländischer Studierender
Josef Hader spielte "Studiengebühren" für ausländische Hörer ein
Wien (OTS) - Einen Tag vor Beginn des Volksbegehrens gegen Studiengebühren und für eine Bildungsoffensive kam Josef Hader an die Wirtschaftsuniversität um sich für ausländische Studierende einzusetzen, die Studiengebühren besonders hart treffen. Nicht nur, dass die meisten von ihnen öS 10.000,- pro Semester zahlen müssen, dürfen sie auch nichts dazu verdienen.
Daher veranstaltete die ÖH WU in Kooperation mit der WU Seelsorge (Mag. Helmut Schüller) und Josef Hader ein Benefizkabarett, um ausländischen Kollegen einen Verbleib auf der WU zu ermöglichen.
Der Vorsitzende der ÖH WU Werner Weingraber freute sich über den großen Andrang und hofft, dass noch ein Großteil der Bevölkerung zwischen dem 6. und 13. November das Bildungsvolksbegehren unterschreiben werden.
"Mit dem Volksbegehren wollen wir Studierende ein Zeichen setzten, damit vielleicht weniger in Abfangjäger und dafür mehr in Bildung investiert wird. Denn abgesehen davon, dass nicht alle Studierenden, die es notwendig hätten, finanzielle Unterstützung bekommen, herrschen auf den Universitäten nach wie vor katastrophale Bedingungen" so Werner Weingraber.
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