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Schweitzer zu Temelin: Kein Beitritt mit diesem Schrottreaktor!

Eiertanz der SPÖ und Grünen in Sachen Temelin

Wien, 2001-11-06 (fpd) - Der freiheitliche Generalsekretär Abg. Mag. Karl Schweitzer bekräftigte heute die Linie der Freiheitlichen zum Atomkraftwerk Temelin: "Mit dem Vier-Parteien-Antrag vom 5. September gibt es einen klaren Auftrag der Abgeordneten aller vier Parteien im Parlament an die Regierung: Ohne entsprechende Sicherheitsstandards darf es im Zuge der Beitrittsverhandlungen mit Tschechien keine Zustimmung zum Energiekapitel geben", stellte Schweitzer klar.
Dies stünde auch klipp und klar im gestern ausgehändigten Bericht von Bundesminister Molterer zum Stand des Melker Prozesses. *****

Der FPÖ-Generalsekretär verwies auf das Anti-Temelin-Volksbegehren, welches von 14. bis 21. Jänner 2002 zur Unterzeichnung aufliegen werde, und forderte alle Österreicherinnen und Österreicher auf, dieses Volksbegehren zu unterstützen. Die freiheitliche Politik liege im Interesse des Volkes, nicht im Interesse der Beitrittskandidaten oder der Europäischen Kommission, bekräftigte Schweitzer. Es sei, so Schweitzer, auch höchst an der Zeit, über gesamteuropäische Ausstiegsszenarien aus der Nutzung der Atomkraft nachzudenken.

"Es ist unmöglich, den Eiertanz von SPÖ und Grüne in Sachen Temelin nachzuvollziehen, da die Verhinderung des Abschlusses des Energiekapitels einem Veto gleichkäme", so Schweitzer.
Bevor die sieben offenen Sicherheitsfragen nicht vollständig gelöst seien, würden die Freiheitlichen keinen Millimeter von ihrem Standpunkt weichen. (Schluß)

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