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WKÖ ermöglicht Online-Meldung bei laufender Arbeitskostenerhebung der Statistik Austria

Generalsekretär Domany: "Zeigen Regierung wie eGovernment funktioniert - Mitgliedsbetriebe sparen mit wko.at Zeit und Geld -Zeiten der Rohrpost sind vorbei"

Wien (PWK791) - "Mit der Online-Erhebung der Arbeitskosten für das Jahr 2000 setzen wir neue Maßstäbe im eGovernment-Bereich. Die Vielzahl unserer Mitgliedsbetriebe kann die von der Statistik Austria vorgesehene Arbeitskostenmeldung problemlos, rasch, kostenlos und unbürokratisch über unser Internetportal wko.at abwickeln", präsentiert Christian Domany, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich, die neueste Initiative seines Hauses zur Arbeitskostenerhebung via Internet. "Während die Regierung heute immer noch an der Einführung von eGovernment würgt - siehe Beispiel Online-Gewerbeanmeldung - zeigt die Wirtschaftskammer bereits vor, wie so etwas funktioniert." Erfreut zeigt sich Domany auch über das gute Zusammenspiel mit der Statistik Austria. "Die unternehmensfreundliche Vorgehensweise steht ganz im Sinne unseres im vergangenen Jahr abgeschlossenen Kooperationsvertrages mit der Statistik Austria."

Heute, Dienstag, ergingen seitens der Statistik Austria die Unterlagen zur Arbeitskostenerhebeung 2000 (ake 2000) an eine Vielzahl von Unternehmen. Sie dienen der nach EU-Richtlinie vorgesehenen Erfassung von Daten über die Höhe und Zusammensetzung der Aufwendungen der Unternehmen für Löhne und Gehälter sowie für die Lohnnebenkosten. Mit diesen sollen Vergleiche zwischen Mitgliedsstaaten und Regionen der Europäischen Union angestellt werden. Die statistischen Meldungen müssen bis 30. November 2001 von den Unternehmen an die Statistik Austria übermittelt werden. "Damit unsere Mitgliedsbetriebe nicht mit unnötigen bürokratischen Belastungen überfrachtet werden, haben wir uns vergangenes Jahr mit der Statistik Austria auf den verstärkten Einsatz der Online-Abwicklung geeinigt." Und Domany nennt die Vorteile des Interneteinsatzes für Unternehmen: "Keine Installation von Software notwendig, keine internen oder externen Postwege und damit keine Zeitverzögerungen mehr, gesicherte Übermittlung der vertraulichen Daten mit elektronischem Zertifikat, umfangreiche Erläuterungen und Hilfen im interaktiven Online Fragebogen sowie sofortige Bestätigung der Datenübermittlung nach Freigabe der Daten."

Bereits im vergangenen Jahr hat die Wirtschaftskammer die Arbeitskostenerhebung für die Industrie via wko.at angeboten und dafür durchwegs positives Feedback von ihren Mitgliedsbetrieben erhalten. "Uns liegen Studien vor, dass durch den verstärken Einsatz von Online-Abwicklungen im Verwaltungsbereich bis zu 70% der Verwaltungskosten für verschiedene Verwaltungsbereiche eingespart werden könnten. Sie sind billiger und schneller. Das war nicht zuletzt auch Motivation für unser Kooperationsabkommen mit der Statistik Austria." Und Domany abschließend: "Es muss endlich auch der öffentlichen Hand klar werden, dass die Zeiten der Rohrpost vorbei sind.

Das Angebot dieser innovativen Möglichkeit der Meldung durch elektronische Datenübertragung erfolgt bis 30. November für Mitgliedsbetriebe über wko.at, das Internetportal der Wirtschaftskammern Österreichs oder direkt unter http://wko.at/statistik/ake2000 (MW)

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