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VP-Bildungssprecher STROBL sieht die SPÖ im Dilemma: SP-Gruselpropaganda war erfolglos

Wien (ÖVP-Klub) Der Stellenplan für die Wiener Pflichtschulen liegt auf dem Tisch. Von den noch vor einem halben Jahr angekündigten Arbeitsplatzverlusten für Junglehrer ist keine Spur. Insgesamt müssen auf Grund des von Landeshauptmann Häupl im Rahmen des Finanzausgleiches verhandelten Einsparungen zwar rund 450 Dienstposten eingespart werden, gleichzeitig aber wurden jetzt im Herbst über 300 Junglehrer neu angestellt. "Es kann daher weder von einem Qualitätsverlust noch von einem massiven Lehrerabbau gesprochen werden", hielt heute der Bildungssprecher der ÖVP-Wien, LAbg Walter STROBL, fest.***

Für die ÖVP bleibt allerdings bis heute unverständlich, warum Landeshauptmann Häupl im Rahmen der Finanzausgleichverhandlungen lieber beim Personal, also bei den Lehrern, als z.B. bei der Wohnbauförderung sparen wollte. STROBL zeigt sich jetzt jedoch erfreut, dass es in gemeinsamer Anstrengung der Wiener ÖVP bereits im Jänner gelungen war, das Schlimmste abzuwenden. Es gibt nun österreichweite vergleichbare Schlüsselzahlen für die einzelnen Schularten. So kommen nun
* in der Volksschule auf 1 Lehrer 14,5 Schüler (bisher in Wien 12,9), * in der Hauptschule auf 1 Lehrer 10 Schüler (bisher 8,5),
* in der Polytechnischen Schule auf 1 Lehrer 9 Schüler (bisher in Wien 8,7)
* und in der Sonderschule auf 1 Lehrer 3,2 Schüler (bisher in Wien 2,7).

Zusätzlich werden besondere Aufgaben mit zusätzlichen rund 310 Lehrerdienstposten berücksichtigt.

"Wie sich nun zeigt, haben wir als einzige Partei damals die Wahrheit plakatiert und die durch die SPÖ-Propaganda verunsicherten Junglehrer und Eltern versucht zu beruhigen", so STROBL. "Übrigens hat die SPÖ im Kollegium dem neuen Stellenplan jetzt zugestimmt. Somit ist jetzt die ursprüngliche Gruselpropaganda der SPÖ endgültig zusammengestürzt."

Bildungsvolksbegehren soll für Parteipropaganda mißbraucht werden

"Weil aber nicht sein kann, was nicht sein darf, stürzt sich die SPÖ nun voll auf das Bildungsvolksbegehren, in der Hoffnung, sich damit über die gescheiterte Gruselpropaganda an den Wiener Schulen hinwegschwindeln zu können. "So kämpft die Wiener SPÖ nun plötzlich für den "offenen und kostenlosen Bildungszugang an Schulen". Weil konkrete Beispiele oder Hinweise aber fehlen, werden, so der VP-Bildungssprecher weiter, wieder schnell ein paar Gruselgeschichten erfunden. Weit und breit gibt es in Österreich keine einzige öffentliche Schule mit Schulgeld. Es gibt dazu auch keine wie immer geartete politische Initiative oder Aussage irgendeiner Regierungspartei. STROBL bedauerte den Verlust der seriösen politischen Kultur bei der SPÖ. "Das sind unseriöse Methoden durch Falschinformation Angst und Verunsicherung zu verbreiten"

"In Wien befindet sich die SPÖ derzeit wieder im totalen Machtrausch, so hat der Wiener SLÖ versucht, das Bildungsvolksbegehren für parteipolitische Propaganda an den Wiener Schulen zu missbrauchen", berichtet der VP-Politiker. Versehen mit einem Schreiben des SLÖ sollte allen Wiener Schulkindern von braven SPÖ-Lehrern die Aufforderung zur Teilnahme am Volksbegehren in das Mitteilungsheft geklebt werden. "Nachdem sich einige Lehrer bei uns beschwert hatten, konnten wir durch heftige Proteste diesen Skandal verhindern", so STROBL abschließend.***

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