Pumberger: Asylwerbende Drogenhändler müssen unverzüglich abgeschoben werden
FPÖ-Gesundheitssprecher kündigt parlamentarische Anfrage an Innenminister Strasser an
Wien, 2001-11-06 (fpd) - Auf die durch das FPÖ-Anti-Terrorpaket geforderte Verschärfung des Asylrechts verwies heute der freiheitliche Gesundheitssprecher, Abg. Dr. Alois Pumberger, anläßlich eines Artikels in der Kronenzeitung, wonach das Lager in Traiskirchen die Drehscheibe für den Drogenhandel darstelle. ****
"Wie dieser Artikel zeigt, ließen sich die Drogendealer auch von der Operation Spring im Mai 1999 und den daraus ergangenen Urteilen nicht davon abhalten, munter weiter zu dealen. Erschreckend ist auch, daß -laut Exekutive - 99 Prozent der asylwerbenden Schwarzafrikaner im Flüchtlingslager Traiskirchen mit Heroin und Kokain dealen", zitierte Pumberger aus der Kronenzeitung.
"Die freiheitliche Sichtweise in diesen Dingen war immer schon ‚Keine Gnade für Drogendealer’. Umso mehr muß das auch für jene Personen gelten, die unter dem Schutzmantel des Asylrechts ihre totbringenden Geschäfte in Österreich betreiben. Völlig unverständlich ist für mich der lasche Umgang des Innenministers mit dieser Situation. Nur ‚schwerpunktmäßige Kontrollen’ erscheinen mir als ein bißchen dürftig", meinte der FPÖ-Gesundheitssprecher.
"Wer beim Dealen erwischt wird, hat sein Asylrecht verwirkt. Wir fordern daher umgehend schärfere Maßnahmen gegen die mutmaßlichen Verbrecher von Traiskirchen. Nur verstärkte Razzien auch innerhalb des Flüchtlingslagers und gnadenlose Abschiebung drogendealender Asylwerber würden die im Suchtmittelgesetz verankerte Härte gegen den organisierten Drogenhandel umsetzen", so Pumberger abschließend. (Schluß)
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