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ÖGB: Konkrete Forderungen an die Bundesregierung

Sozial gerechte und demokratische Wirtschafts- und Sozialpolitik wird eingefordert (2)

Wien (ÖGB). Bei den heute Nachmittag stattfindenden Gesprächen des ÖGB-Präsidiums mit der Bundesregierung werden die bereits bei der Pressekonferenz am 19. Oktober gestellten Forderungen zu den Ergebnissen der ÖGB-Urabstimmung präsentiert.++++

"Die 806.545 Stimmen sind für den ÖGB ein klarer Auftrag, dass in den heute stattfindenden Verhandlungen eine zukuftsorientierte, sozial gerechte und demokratische Wirtschafts- und Sozialpolitik raschest umgesetzt wird", betonte die Leitende Sekretärin im ÖGB, Roswitha Bachner. Schon bei der Pressekonferenz am 19. Oktober betonte ÖGB-Präsident Verzetnitsch, dass es von den Antworten der Bundesregierung und was sie bereit ist, für die ArbeitnehmerInnen zu tun, abhängen wird, wie es weiter geht. Verzetnitsch: "Wir verlangen Taten und keine Worte."

Die konkreten Forderungen des ÖGB betreffen die Sozialpartnerschaft, Pflichtversicherung, Kollektivverträge, Abfertigung, Bildung, den Öffentlichen Dienst und den Stopp des Ausverkaufs öffentlichen Eigentums. (ew)

ÖGB, 6. November 2001
Nr. 917
(Schluß)

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