Zum Inhalt springen

Unterlassungsklage gegen FMK-Barmüller - Plattform prüft

WHO, Bundeskanzleramt und Verkehrsministerium geben "mögliches Krebsrisiko" zu.

Wien (OTS) - "Keine Normungsbehörde hat Expositionsrichtlinien mit dem Ziel erlassen, vor langfristigen gesundheitlichen Folgen, wie einem möglichen Krebsrisiko, zu schützen." - nachzulesen in "Fakten über Elektromagnetische Felder" - Information für Kommunalbehörden -Seite 9.

Eva Marsálek, Plattform Mobilfunk-Initiativen: "Wir prüfen daher, FMK-Barmüller auf Unterlassung seiner Falsch-Aussage, wonach "es falsch" wäre, "von einer Gefährdung für Menschen oder Tiere durch Mobilfunk zu sprechen", zu klagen.

FMK in Widerspruch zur Weltgesundheitsorganisation WHO:

Durch die derzeit praktizierte Vorgangsweise bei der Errichtung von Mobilfunksendern ist nicht nur der physische Zustand, sondern auch das mentale und soziale Wohlbefinden der Betroffenen massiv beeinträchtigt. Die WHO definiert Gesundheit aber auch als einen Zustand des totalen physischen, mentalen und sozialen Wohlbefindens.

"Handywelt": vom Mittelalter zur Neuzeit

FMK-Barmüller lehnt, als ideologischer Hardliner, zeitgemäße Konfliktlösungskonzepte wie das Salzburger Modell ab.

Seine zu Beginn seiner kurzen Amtszeit präsentierte Selbstdarstellung als "Mann der konstruktiven Lösungen", der die Diskussion mit "kritischer Vernunft" führen wolle, erscheint hohl angesichts seiner verbissenen Angriffe auf das mit dem PR-Staatspreis ausgezeichnete, international beachtete, Konsensmodell.

Marsálek: "Nicht die Verweigerung von Mitbestimmung, sondern deren intelligente Umsetzung ist die zeitgemäße Alternative zur, zum Schaden der gesamten Branche, derzeit praktizierten mittelalterlichen Mobilfunk-Diktatur."

Rückfragen & Kontakt:

Plattform Mobilfunk-Initiativen -
Eva Marsálek,
Tel.: 02234/87366

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | OGN/OTS