• 31.10.2001, 14:50:43
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  • OTS0173 OTW0173

Basel II: Gemeinsames Vorgehen von Wirtschaftskammer und Banken vereinbart

Leitl: Österreichische Interessen in der Schlussphase der Diskussion über Basel II sollen gemeinsam bestmöglich vertreten werden

Wien(PWK784) Im Rahmen des Weltspartages haben Christoph Leitl,
Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, und Spitzenrepräsentanten
der heimischen Kreditwirtschaft ein neues gemeinsames
Schwerpunktthema für das kommende Jahr vereinbart. Beginnend mit
einer großen Enquete, die von WKÖ, Oesterreichischer Nationalbank
sowie Bundeskreditsektion veranstaltet werden soll, werden nun
gemeinsam die ökonomischen Auswirkungen von "Basel II" - also die
risikogewichtete Eigenkapitalverpflichtung von Banken bei
Kreditvergaben - genauer unter die Lupe genommen und mögliche
Vorsorgestrategien entwickelt.

Leitl: "Anfang des kommenden Jahres geht der internationale
Konsultationsprozess in Bezug auf "Basel II" in die Schlussrunde. Die
endgültige Entscheidung soll bis September 2002 fallen. Uns geht es
jetzt einerseits darum, gemeinsam zu überlegen, wie man die
österreichischen Interessen in der Schlussphase des
Diskussionsprozesses am effizientesten vertreten kann. Andererseits
geht es um einen gemeinsamen Informationsstand über die
Folgewirkungen von "Basel II" mit dem gemeinsamen Ziel, dass
mögliche negative Auswirkungen bei der Kreditvergabe oder der
Risikobewertung sowohl in Bezug auf die Klein- und Mittelbetriebe als
auch auf die Banken so weit wie möglich vermieden werden." (RH)

Rückfragehinweis: Wirtschaftskammer Österreich

Presseabteilung
Tel: 50105-4462

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