• 04.10.2001, 12:39:53
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Niederwieser verlangt neue FH-Strategie: Vorhandene Standorte ausbauen und Unis als Anbieter von FH-Studien zulassen

Wien (SK) SPÖ-Wissenschaftssprecher Erwin Niederwieser sieht seine
Annahme, "dass es in Österreich viel zu wenige FH-Studienplätze
gibt", in der heute veröffentlichten AK-Studie bestätigt. "Die
Erhebung ist der Beweis, dass die Versprechen der Regierung, in
Bildung zu investieren, rhetorische Luftblasen sind", betont
Niederwieser. ****

In Zukunft müsse man im FH-Sektor konkret auf zwei Schienen setzen,
verlangt Niederwieser. Vorhandene Standorte, wo ausreichend gute
Vorschläge und Planungen für neue Studiengänge vorlägen, sollten - so
Niederwieser - rasch ausgebaut werden. "Zusätzlich wird man überlegen
müssen, Universitäten als Anbieter von FH-Studiengängen zuzulassen,
wobei dieser Schritt im Sinne einer ernstgemeinten Autonomie ohnedies
selbstverständlich ist", fordert der SP-Wissenschaftssprecher.

Eine ablehnende Haltung vertritt Niederwieser gegenüber dem Ansinnen
Bildungsministerin Gehrers, neue Studiengänge nur dann zu genehmigen,
wenn die einzelnen Länder die Kosten übernehmen. "Da versucht die
Regierung wieder die Verantwortung abzuschieben und ihre Hände in
Unschuld zu waschen. Die verantwortlichen Minister sind gut beraten,
die Sprüche der Verantwortungsgesellschaft bei sich anzuwenden",
schloss Niederwieser. (Schluss) ns/mp

Rückfragehinweis: Pressedienst der SPÖ

Tel.: (01) 53427-275
http://www.spoe.at

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