- 28.09.2001, 12:18:45
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ÖAMTC-Ambulanzflüge hatten Hochbetrieb=
Vier Krankenrückholungen mit drei Jets an einem Tag
Wien (ÖAMTC-Presse) - Hochbetrieb herrschte heute, Freitag, beim
ÖAMTC-Schutzbriefnotruf. Gleich drei Jet-Ambulanzflüge für vier
Verletzte mussten organisiert werden, um die Betroffenen aus der
Türkei, aus Jugoslawien und aus Deutschland wieder in die Heimat
zurückzubringen.
Aus dem südlich von Istanbul in der Türkei gelegenen Bursa wurde der
17-jährige in Wien lebende Fatih D. mit dem ÖAMTC-Ambulanzjet
zurückgeholt. Fatih D. erlitt bei einem Verkehrsunfall eine
Genickverletzung, wurde in der Türkei operiert, ist aber seit dem
Unfall gelähmt und wurde auf die Intensivstation des Wiener AKH
gebracht.
Ebenfalls bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt wurde die
51-jährige Branca V. in Belgrad. Branca V. war mit Tochter und Sohn
in Belgrad unterwegs, als dem Sohn ein Hund vor das Auto lief und er
dadurch die Herrschaft über sein Fahrzeug verlor. Branca V. erlitt
bei dem Unfall schwere innere Verletzungen, war bereits klinisch tot,
konnte reanimiert werden und befindet sich bereits auf dem Wege der
Besserung. Sie wurde vom ÖAMTC-Schutzbriefnotruf mit einem
Ambulanzjet nach Wien geflogen und ins Lorenz Böhler
Unfallkrankenhaus gebracht.
Aus Deutschland wurden schließlich mit dem ÖAMTC-Ambulanzjet noch
zwei Frauen heimgeflogen. Inge R., die mit Brustwirbelfrakturen im
Krankenhaus Karlsruhe gelegen war und Jutta T., die nach einer in
Wien erfolgten Unterleibsoperation nun in Frankfurt/Main starke
Blutungen bekommen hatte. Inge R. kam in das Wiener AKH und Jutta T.
in die Semmelweis Klinik in Wien.
Alle Rückholungen mit dem Ambulanzjet sind für die Betroffenen
kostenlos, da sie durch den ÖAMTC-Schutzbrief gedeckt sind.
(Schluss)
ÖAMTC-Pressestelle/Hannes Kerschl
Rückfragehinweis: ÖAMTC Pressestelle
Tel.: (01) 711 99-1218
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