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Langfristige Finanzierung des neuen Terminals in Manila vereinbart

Frankfurt (ots) - Bau und Betrieb eines neuen Terminals in der philippinischen Hauptstadt Manila, an dem die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide beteiligt ist, werden nun langfristig finanziell abgesichert. Die Betreibergesellschaft PIATCO (Philippine International Air Terminals Co. Inc.) unterzeichnete ein entsprechendes Abkommen mit einem internationalen Bankenkonsortium.

Es geht um ein im Bau befindliches Passagierterminal am Ninoy Aquino International Airport in Manila. An der Betreibergesellschaft PIATCO hält die Fraport AG eine direkte Beteiligung von 30 Prozent neben anderen internationalen und lokalen Partnern. PIATCO bekam 1997 eine Konzession zum Bauen und Betreiben des neuen Fluggastgebäudes, das nach 25 Jahren Nutzung in Regierungsbesitz übergehen soll. Kürzlich wurde Richtfest für das Terminal gefeiert, das Ende 2002 in Betrieb geht. Die Kapazität des Gebäudes, das ausschließlich von Auslandspassagieren genutzt werden soll, liegt zunächst bei 13 Millionen Fluggästen pro Jahr.

Ein internationales Bankenkonsortium stellt für dieses Projekt mit Laufzeiten von 12 bis 15 Jahren insgesamt 440 Millionen US-Dollar bereit. Dem Konsortium gehören die Asian Development Bank, Dresdner Kleinwort Wasserstein, die International Finance Corporation, die Kreditanstalt für Wiederaufbau, ABB Structured Finance, die Landesbank Hessen-Thüringen und die Norddeutsche Landesbank an.

Für die Philippinen spielt das neue Terminal in Manila eine herausragende Rolle als Visitenkarte dieses asiatischen Landes. Am internationalen Markt der BOT-Vorhaben (Build, Operate, Transfer) wird es die Funktion eines Vorzeigeprojekts übernehmen. Das neue Flughafengebäude ist die derzeit größte Infrastruktur-Baumaßnahme der Philippinen.

Seit 1999 kümmern sich ein etwa 10-köpfiges Projektteam der Fraport AG vor Ort und zusätzliche Experten von Frankfurt aus um die Planung baulicher und betrieblicher Abläufe im künftigen Terminal 3 der philippinischen Hauptstadt, das als Ersatz für das alte Terminal 1 dienen wird. Die Beratung schließt die Projektbegleitung einschließlich der Inbetriebnahme ein. Fraport-Vorstandsmitglied Johannes Endler, unter anderem zuständig für Finanzen und den Strategischen Geschäftsbereich Verkehrs- und Terminalmanagement (VTM), kommentierte die neueste Entwicklung so: "Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt zum Gelingen dieses Auslandsprojekts getan."

ots Originaltext: Fraport AG
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