• 23.08.2001, 12:51:12
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KPÖ-Wien fordert von der Gemeinde Wien die Festlegung klarer Richtlinien im "Leistungsvertrag" mit den Wiener Linien

Wien (OTS) - Im Herbst soll ein "Leistungsvertrag" zwischen der
Gemeinde Wien und den Wiener Linien für die nächsten acht Jahre
abgeschlossen werden, ohne die für die KundInnen wichtigsten Anliegen
zu fixieren. Dazu die Vorsitzende d er KPÖ-Wien, Waltraud Stiefsohn:
"Die Festlegung von Tarifen, Betriebszeiten, Intervallen und die
Absicherung von nicht so frequentierten Linien zu Stadtrandgebieten
alleine der Geschäftsführung der Wiener Linien zu überantworten, ist
ein verantwortungsloses Vorgehen der Wiener Stadtregierung.
Bekanntlich ist mit der Ausgliederung auch klar gestellt worden, dass
sich diese Unternehmensführungen an betriebswirtschaftlichen
Kriterien zu orientieren haben. Wo sonst wird es, als bei den oben
genannten Faktoren, zu Einsparungen kommen, und Tariferhöhungen sind
schon seit längerem geplant - nur vor der Wahl war's den WählerInnen
halt nicht zuzumuten."

"Die BenutzerInnen öffentlicher Verkehrsmittel können nicht so
verschaukelt werden. Die KPÖ-Wien fordert die SPÖ-Stadtregierung auf,
Ansprüche an die Wiener Linien im Vertrag klar zu formulieren, die
sich an den Interessen der KundInnen orientieren, die auch mit ihren
Steuergeldern nicht unwesentlich zur Finanzierung beitragen. Wenn
sich die SPÖ-Wien ohne Not neoliberaler Methoden der Ausgliederung
und Privatisierung bedient, soll sie auch dafür sorgen, dass
KonsumentInnen und Beschäftigte

nicht auf der Strecke bleiben", so Stiefsohn.

Rückfragehinweis: Tel.: 0676/6969002
E- mail: bundesvorstand@kpoe.at
Internet: www.kpoe.at

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NKP/OTS

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