Pumberger: "Perger Strychnin-Opfer sind keine Drogentote"=

Wien, 2001-08-14 (fpd) - Über eine Lücke in der Drogenstatistik
beschwerte sich heute der freiheitliche Gesundheitssprecher Abg. Dr.
Alois Pumberger anläßlich des tragischen Ablebens zweier Jugendlicher

Wien, 2001-08-14 (fpd) - Über eine Lücke in der Drogenstatistik
beschwerte sich heute der freiheitliche Gesundheitssprecher Abg. Dr.
Alois Pumberger anläßlich des tragischen Ablebens zweier Jugendlicher
in Oberösterreich. ****

"Die Beiden wurden mit Strychnin vergiftet. Selbst, wenn sie es im
Glauben einnahmen, daß es sich dabei um Ecstacy handelt, zählen sie
dadurch nicht zu den offiziellen Drogentoten und werden in der
Drogenstatistik 2001 nicht als solche aufscheinen. Einmal mehr
handelt es sich dabei um eine Lücke, die der Beschönigung der
österreichischen Drogenstatistik dient. Leider war es immer Strategie
der SPÖ in der Suchtmittelpolitik, das wahre Ausmaß zu kaschieren und
die Bürger im Glauben zu lassen, sie habe die Drogensituation in
Österreich im Griff gehabt", erläuterte der FPÖ-Gesundheitssprecher.

"Ich fordere daher, daß in der Drogenstatistik auch all jene erfaßt
werden, deren Tod direkt oder indirekt mit dem Konsum von Suchtmittel
im Zusammenhang steht", schloß Pumberger. (Schluß)

Rückfragehinweis: Freiheitlicher Pressedienst (FPD)

01/40110/5491

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