• 08.08.2001, 12:04:20
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Swoboda zu Feith: Amnestie nur, wenn jene UCK-Terroristen bestraft werden, die Waffen nicht abgeben

Auseinandersetzung mit albanischem Terror mit Friedensschluss in Mazedonien nicht beendet

Wien (SK) "Der Vorschlag des Nato-Gesandten für Süd-Serbien,
Pieter Feith, jenen UCK-Angehörigen eine Amnestie anzubieten, die
freiwillig ihre Waffen abgeben, ist nur dann akzeptabel, wenn jene
Terroristen, die dies nicht tun, auch wirklich der Strafverfolgung
ausgesetzt werden", erklärte der Mazedonien-Berichterstatter des
Europäischen Parlaments und Leiter der SPÖ-Delegation, Hannes
Swoboda, Mittwoch gegenüber dem Pressedienst der SPÖ. ****

Swoboda zu den jüngsten Berichten über das Auftreten neuer
albanischer Terrorgruppen: "Die Bildung neuer Terrorgruppen in
Mazedonien und Süd-Serbien zeigt klar, dass die Auseinandersetzung
mit den Terroristen albanischer Herkunft mit einem Friedensschluss in
Mazedonien nicht beendet wird", so Swoboda.

Die "Einseitigkeit und Naivität der Nato-Politik in
Mazedonien, die die Aggressivität der albanischen bewaffneten Gruppen
auf dem Balkan nicht erkennen will", müsse nun ihr Ende finden,
forderte Swoboda abschließend. (Schluss) ps/mp

Rückfragehinweis: Pressedienst der SPÖ

Tel.: (01) 53427-275
http://www.spoe.at

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