• 27.07.2001, 14:38:45
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  • OTS0146 OTW0146

Waneck: Vorarlberger Modell kann nicht als Allheilmittel betrachtet werden

Vernetzte Finanzierung des Gesundheitswesens erfordert österreichweite Lösung

Wien (BMSG/OTS) - Gesundheitsstaatssekretär Univ. Prof. Dr.
Reinhart Waneck weist auf die Sinnhaftigkeit einer vernetzten
Finanzierung für das gesamte österreichische Gesundheitswesen hin.
Schließlich sei die gesamtheitliche Finanzierung des
Gesundheitswesens eine Forderung, die von Seiten der Freiheitlichen
ausgearbeitet wurde und bereits seit Jahren bestehe, so
Staatssekretär Waneck.

"Das gestern vorgestellte Vorarlberger Modell kann deshalb
nicht als Allheilmittel angesehen werden, zumal das Modell in dieser
Form noch unausgereift erscheint und letztendlich nur ein Bundesland
betrifft, in dem bereits jetzt ganz besondere Strukturen bestehen",
betont Waneck.

"Um eine sinnvolle österreichweit vernetzte Finanzierung des
Gesundheitswesens zu erreichen - und daran arbeiten wir - werden
sich zuallererst alle Beteiligten, der Bund, die
Krankenversicherungsträger und die Länder, auf ein sinnvolles Modell
einigen müssen. Dabei gilt es weiterhin einen Optimierungskurs zu
fahren, der unnötige Kostensteigerungen vermeidet", schloss der FP-
Gesundheitsstaatssekretär. (Schluss) gs nnn

Rückfragehinweis: Bundesministerium für soziale Sicherheit und
Generationen

Mag. Gero Stuller, Kabinett des Staatssekretariates
Tel.: (01) 71100-4488
http://www.bmsg.gv.at

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