Wiener VP-Umweltsprecher Klucsarits: Dem Lärm den Kampf ansagen=

In der Koalition haben wir mit dem damaligen Ressortleiter eine
Lärmschutzoffensive vereinbart, die vor allem auf die Mediation in
besonders sensiblen, vom Lärm geplagten Stadtgebieten setzen sollte.
Die Ergebnisse des von der EU geförderten Projektes Sylvie haben
diese Linie bestätigt", sagte heute Wiener VP-Umweltsprecher KommRat
Rudolf Klucsarits, als Reaktion auf die positiven Ergebnisse des
nunmehr abgeschlossenen Lärmsanierungsprojektes in Margareten und
Meidling.

Aufgrund dieses Arbeitsergebnisses sollte man nun weitere Maßnahmen
zur Lärmbekämpfung in Wien setzen. Der Lärm in der unmittelbaren
Wohngegend sei wegen des geänderten Freizeitverhaltens der Bürger zu
einem zunehmenden Problem geworden, bei dem man nur durch eine
entsprechende intensive Beratungstätigkeit und mit permanenten
Gesprächen in den betroffenen Grätzeln Abhilfe schaffen kann. Daher
müsse das Umweltressort eine detaillierte Aufstellung von Gebieten,
in denen Nachbarschaftlärm und Straßenlärm zum Problem geworden sind,
liefern, um mittels dieses Katasters ein wienweites
Lärmschutzsanierungskonzept auf Basis von Mediationstrategien zu
entwickeln. Ausgebildete Experten sollen als Lärmberater das Programm
umsetzen. Dabei solle man auf die personellen Ressourcen, der von der
Stadt hoch subventionierten Wiener Umweltberatung zurückgreifen, um
die Projektkosten im Rahmen zu halten, schloß Klucsarits.

Rückfragehinweis: ÖVP-Klub der Bundeshauptstadt Wien

Daniel KOSAK (Pressesprecher)
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