Hiller zu Genmais: Arbeitsgruppe ist längst eingesetzt
Kritik der Grünen geht am Ziel vorbei
St. Pölten, (NÖI) - Die Vorwürfe der Grünen im Zusammenhang mit der Genmais-Debatte, die NÖ Landesregierung sei untätig, gehen vollkommen am Ziel vorbei, stellte heute der stellvertretende Klubobmann LAbg. Franz Hiller fest. Der Grün-Fraktionsführerin Weinzinger dürfte entgangen sein, dass im Land Niederösterreich bereits eine Arbeitsgruppe tätig ist, die unter Federführung der Gruppe Gesundheit und Soziales steht und sich mit der Thematik auseinandersetzt. Grundsätzlich betont Hiller, dass Bundesminister Haupt für die Umsetzung der Maßnahmen nach dem Gentechnikgesetz zuständig ist, jedoch die Länder ersucht hat, vor allem in der Frage der Abwicklung der vom Bund in Aussicht gestellten Entschädigungen mitzuwirken.***
Da zahlreiche Fragen seitens des Bundes noch offen sind, hat die Arbeitsgruppe bei Minister Haupt die für die Umsetzung notwendigen Unterlagen eingefordert. Es geht um die Sicherheit für die heimischen Landwirte, alle notwendigen Fakten müssen erarbeitet werden. Zu Beginn der nächsten Woche wird eine Hotline eingerichtet, bei der Landwirte alle nötigen Informationen einholen können, erklärte der Abgeordnete.
"Darüber hinaus zeigt sich die Notwendigkeit, über das Gesamtthema, vor allem über die Grenzwerte von Verunreinigungen zu diskutieren. Mit Schwarz-Weiß-Malerei erreichen wir in diesem sensiblen Bereich überhaupt nichts", so Hiller.
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